Sitzung: 23.04.2012 Rat der Gemeinde Göhrde
Beschluss: Mehrheitlich beschlossen
Abstimmung: Ja: 6, Nein: 2
Vorlage: 20/219/2012
Sachverhalt:
Zum Übungsplatz der
Feuerwehr am Kuckucksberg teilt Bgm
Stegemann mit, dass auf Nachfrage, die
Samtgemeindeverwaltung diesen Platz nicht übernehmen wird. Die SgE betreibt
zwei Fw-Plätze einen in Hitzacker (Elbe)
und einen in Schaafhausen.
Stv. Bgm Klappstein
regt an, mit dem Eigentümer des Kuckucksberg
zu verhandeln, ob dieser die Pacht gegen Ausstellung einer Bescheinigung
spendet.
Rf Molter stellt
fest, dass es in der Gemeinde Göhrde zwei Fw-Plätze gibt (Kuckucksberg und im
Ortskern
Metzingen), die zum Üben zur Verfügung stehen. Die Kinderspielgeräte wurden
seinerzeit für die Durchführung des Samtgemeindefeuerwehrtages von dem Platz in Metzingen abgebaut. Leider wurden
bis heute nur Teile von den Spielgeräten wieder aufgestellt.
Hierzu teilt Rh
Meyer mit, dass einige Spielgeräte so marode waren, dass diese nicht mehr
aufgebaut wurden, da auch eine Unfallgefahr für die Kinder bestand.
Rf Molter erwidert
hierzu, dass es nicht Aufgabe der Feuerwehr sei, über den Zustand der Geräte zu entscheiden, dies
ist Aufgabe der Gemeinde. Der Sand für
den Spiellatz wurde ebenfalls noch nicht geliefert. Der Spielplatz muss wieder
so hergerichtet werden, wie er vor dem
Abbau war.
Der Antrag von Rh
Meyer, die Mittel weiterhin für den Fw
Platz Kuckucksberg bereitzustellen, wird
mit Ja 8 Stimmen einstimmig angenommen.
Parallel dazu, ist dem Eigentümer dieses Platzes in Verhandlung bezüglich einer Spende der Pacht zu gehen.
Zum Thema
Maschinenring teilt Rh Goebel mit, dass die Landwirte, die Aufgaben für die
Gemeinde ausführen, alle im Lüneburger
Maschinenring organisiert sind. Ob ein Wechsel in den Maschinenring Lüchow
kostengünstiger für die Gemeinde wird, wagt
er zu bezweifeln.
Herr Siems-Wedhorn
erläutert den Haushalt mit den Umlagen und die möglichen Mehreinnahmen durch
eine Steuererhöhung.
Da Bund und Land
Aufgaben und somit Kosten auf die Gemeinden abgewälzt haben, stehen viele Gemeinden haushaltsmäßig schlecht da,
stellt Rh Porip fest. Er wird
gegen diesen Haushalt und eine Steuererhöhung stimmen, um auch ein
Zeichen zu setzen.
Zum „Naturum“
stellt Herr Siems-Wedhorn auf Anfrage von Rh Scherlies fest, dass die Gemeinde
vor 2 Jahren beschlossen hat, das Waldmuseum auszubauen. Es sind Fördermittel
geflossen, sollte das „Naturum“ jetzt geschlossen werden, müssen die Fördermittel zurückgezahlt werden.
Zur Erhöhung der
Steuern ist Rh Scherlies der Ansicht, dass dies zu Lasten junger Familien geht,
die neugebaut haben. Alte Wohnhäuser,
die renoviert wurden, müssen verstärkt vom Finanzamt hinsichtlich der Erhöhung des
Einheitswertes kontrolliert werden.
Nach der Diskussion
fasst der Rat folgenden
Beschluss:
Der Rat
der Gemeinde beschließt die Haushaltssatzung 2012 sowie das
Investitionsprogramm 2011 – 2015. Siehe
Anlage 1 und 2 zu TOP 6 der Niederschrift.