Der Ausschuss hat in seiner Sitzung am 29.11.2011 den Willen bekundet unter Beteiligung der Nutzer den Spielplatz relativ kostengünstig wieder zu bestücken und die Verwaltung beauftragt, zur nächsten Sitzung Kostenermittlungen für die Bestückung des Spielplatzes vorzulegen und den Antragsteller und Vertreter der Kindertagesstätten dazu zu laden.

Am 16.02.2012 hat der Umwelt- und Bauausschuss auf der Grundlage des von der Verwaltung ausgearbeiteten Bestückungskonzeptes eine Empfehlung gefasst, das Bestückungskonzept  unter Einbeziehung der Anwesenden Vertreter der Kindertagesstätten sowie Herrn Winkler, dem Verwaltungssauschuss zur Entscheidung vorzulegen.

Dieses Konzept hat der Verwaltungsausschuss in seiner Sitzung am 21.02.2012 im Rahmen der Haushaltsberatungen zurück in den Umwelt- und Bauausschuss verwiesen. Im Umwelt- und Bauausschuss soll da drüber beraten werden, auf der Grundlage des vorhandenen Bestückungskonzeptes Kosten für die Neubestückung einzusparen. Zu der Sitzung sind nochmals die Leiterinnen der umliegenden Kindertagesstätten, sowie Herr Winkler als Antragsteller, eingeladen.

Der Vorlage beigefügt ist das auf der Grundlage des Beschlusses des Verwaltungsausschusses vom 21.02.2012 überarbeitete Bestückungskonzept, für die Neuausstattung des Spielplatzes.

 

AV Siemke und FBL Hesebeck erläutern den Sachverhalt. Der Vorlage beigefügt ist nicht das überarbeitete Bestückungskonzept, sondern das der Vorlage für die letzte Sitzung beiliegende Konzept. Das überarbeitet Konzept wird an der Leinwand dargestellt und liegt der Niederschrift als Anlage bei. Nach diesem Konzept betragen die Kosten 9.441,46 € Brutto plus Fracht und Aufbaukosten.

Frau Keine hat mit E-mail vorgeschlagen, statt des Balancierbalkens (172 € Netto) einen Wolkenkratzer (786 €), statt des Stehkarussells (2.181 €) eine Wackelbrücke (2.585 €) oder einen Kettensteg (527 €) und statt einer Pfahlhütte (1.293 €) einen Kaufladen (1.100 €) vorzusehen.

 

In der Aussprache weist Rf Ramm darauf hin, dass das Bestückungskonzept  nach dem Willen der Nutzer unbedingt eine Pfahlhütte und ein Stehkarussell beinhalten sollte.

Rh Dr. Lange und Rf Ramm sprechen sich dafür aus, die Mittel, die bei einzelnen Spielgeräten eingespart werden können nicht durch Mehrausgaben bei anderen Spielgeräten auszugleichen.

 

Nach Beendigung der Aussprache empfiehlt der Ausschuss folgenden

Beschluss:

 

 

Der Spielplatz wird auf der Grundlage des Verwaltungsvorschlages, nach Abstimmung der Änderungsvorschläge der örtlichen Antragsteller und Nutzer, unter Einhaltung des vorgelegten Kostenrahmens (9.450 €) wieder hergerichtet. Sich aus einer geänderten Ausstattung ergebende weitere Einsparungen werden begrüßt.