Sitzung: 31.03.2011 Bau- und Umweltausschuss der Stadt Dannenberg (Elbe)
Beschluss: Einstimmig empfohlen
Abstimmung: Ja: 9
Vorlage: 30/169/2011
Zu diesem
Tagesordnungspunkt liegt sowohl ein Antrag der Gruppe CDU / Voß als auch
ein Antrag der GLW-Fraktion vor. Die Begründung des GLW–Antrages ist
nachfolgend aufgeführt. Der Antrag der Gruppe CDU / Voß sowie das ablehnende Schreiben der Niedersächsischen
Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (NLStBV) sind der Vorlage als Anlage
beigefügt.
Begründung des
Antrages der GLW-Fraktion:
Aus dem Schreiben
der Straßenverkehrsbehörde geht hervor, dass sie selbst keine Maßnahmen
durchführen wird, sich aber von der Stadt durchgeführten Maßnahmen, z.B. dem
Aufkleben einer Verkehrsinsel, nicht verschließen wird.
Aus Sicht der
Verwaltung ist der abgelehnte Antrag
umfangreich begründet gewesen. Im Antrag ist auf die besondere Situation in
diesem Bereich deutlich hingewiesen worden. Die in der Ablehnung angeführten
Gründe bezogen sich ausschließlich auf nicht ausreichende Fußgängerzahlen.
Die ausführliche Begründung steht im
Absatz 3 des Ablehnungsschreibens.
Sofern die Stadt
die Errichtung einer trennenden Insel beabsichtigt, sind überschlägige Kosten
ermittelt worden. Für einen Genehmigungsantrag bei der NLStBV kann die
Einschaltung eines zugelassenen Planungsbüros notwendig werden. Hierdurch
entstünden zusätzliche Kosten.
FBL Hesebeck erläutert die
Gegebenheiten anhand eines Luftbildes. Die Kosten für eine Verkehrsinsel
vergleichbar der Verkehrsinsel an der Einmündung Jeetzelallee / Marschtorstraße
würde ca. 10.000 € betragen und die für eine Bedarfsampel ca. 39.000 €.
Nach kurzer Beratung empfiehlt
der Ausschuss folgenden
Im Kreuzungsbereich B 248 / Hermann-Löns-Straße ist
eine Verkehrsinsel zu errichten.