Rh Scherlies weist auf hohe Schäden an Straßen durch den Winter und durch Schwerlastverkehr hin und regt an, über Gewichtsbegrenzungen von Straßen nachzudenken.

 

FBL Hesebeck erläutert, dass die Zugänglichkeit aller Orte und aller landwirtschaftliche Flächen zu gewährleisten ist und die Straßen hinsichtlich ihrer Klassifizierung befahrbar sein müssen. Aufgrund der Finanzlage werden keine Straßenneubauten durchgeführt, sondern Oberflächensanierungen.

 

Rh Scherlies spricht sich für einen Auftrag an die Verwaltung aus, die Straßensanierungen der letzten 10 Jahre und die an diesen Straßen bis heute entstandenen Kosten für Straßenschäden zu ermitteln.

 

AV Schulz weist auf den hohen Verwaltungsaufwand dafür hin und darauf, dass die Straßen regelmäßig von den Tiefbautechnikern kontrolliert werden.

 

Rh Zachow trägt vor, dass der Ausschuss in den Vergangenheit jährliche Bereisungen von Straßen durchgeführt hat und dass in der Gemeinde Zernien gute Erfahrungen mit Fahrbahnen aus Mineralgemisch gemacht worden sind.

 

In der anschließenden Beratung wird über die Möglichkeiten diskutiert, Gewichtsbegrenzungen durchzuführen.

 

Auf Vorschlag von AV Schulz vereinbaren die Ausschussmitglieder, im Sommer eine Bereisung der Gemeindeverbindungsstraßen durchzuführen. Hierbei sollen auch Straßen besichtigt werden, die in den letzten Jahren in der kostengünstigen Variante saniert wurden.