Beschluss: Einstimmig empfohlen

Abstimmung: Ja: 9, Enthaltungen: 1

Im Ergebnishaushalt ergeben sich wenige Änderungen. Die Aufwandsentschädigungen sind anzupassen aufgrund der durchgeführten internen Truppmann II Ausbildung.

Es wurde mit der Beschaffung von neuen Überjacken begonnen. Diese Maßnahme ist noch nicht abgeschlossen. Daher ist der erhöhte Ansatz auch im kommenden Jahr vorzusehen.

Die Fernmeldegebühren steigen durch den Betrieb von Rett-Alarm (zusätzliche Handy-Alarmierung).

 

Im Finanzplan ist der Ankauf eines LF 10/6 für die FF Gülden vorgesehen. Bereits im letzten Jahr wurde die Beschaffung eines LF 10/6 für Metzingen eingeplant. Dafür lag ein Angebot vor. Dieses LF ist aber mit Allrad-Fahrgestell auszustatten und gestiegene Fahrzeugkosten einzuplanen. Daher sind höhere Anschaffungskosten vorzusehen. Da die FF Metzingen auch die Staatsforst Göhrde abdeckt, wurde ein Zuschuss beim Forstamt beantragt. Eine Bewilligung steht noch aus.

 

Weitere Bohrbrunnen sind erforderlich. Als zusätzliche Maßnahme kommt die Beschaffung eines Löschwassertanks in Neu Darchau hinzu.

 

Aufgrund der Einführung des Digitalfunks ist bereits im nächsten Jahr die Beschaffung der digitalen Funkmelde- und Sirenenempfänger vorgesehen. Hier gab es eine Ausschreibung von der Polizeidirektion, an der sich die Samtgemeinden und der Landkreis beteiligt haben. Dadurch konnten günstige Konditionen in der Beschaffung erreicht werden.

 

 

FBL Ringel erläutert die in der Anlage 1) und 2)  aufgeführten Haushaltsansätze des Fachdienstes Ordnung.

 

Das Sachkonto „211641“ wird um 5.000,00 € erhöht, damit die Neubeschaffung des ausgemusterten MTW der Samtgemeinde, stationiert in Schaafhausen, gewährleistet werden kann. Ein Haushaltsrest steht noch zusätzlich zur Verfügung.

 

In dem Sachkonto „Dienst- und Schutzkleidung“ wird der Ansatz von 33.000,- € um 5.000,- € erhöht, weil der Bekleidungswart Stephan Viehöfer einen erhöhten Fehlbedarf gemeldet hat.

 

Rh Harms gibt zu bedenken, dass eine Erhöhung von 5.000,00 € des Sachkontos „Dienst- und Schutzkleidung“ zu wenig ist. Er ist der Meinung das 10.000,00 € eingeplant werden sollten.

FBL Ringel sagt zu, dass der Betrag auf 43.000,00 € geändert wird.

 

 

FDL Demmer erläutert die in der Anlage 3) aufgeführten Ansätze für den Fachdienst 31.

 

Die Ansätze haben sich in folgenden Sachkonten im Vergleich zum letzten Jahr verändert:

 

Sachkonto

 

421121  Aufwendungen für Strom          Die Strompreise schwanken jährlich

421122  Aufwendungen für Gas                               Zwei Gerätehäuser sind mit Heizung

ausgestattet worden

421400                                                                Miete für das Unterstellen des TSF aus Laase

421610  Versicherungen                              Eine zusätzliche Versicherung wurde abgeschlossen

422210  Unterhaltung der Gebäude       Kosten für Arbeiten am Gerätehaus sind gestiegen

422900  Instandhaltungsaufwendungen              Wartungsverträge für Absauganlagen, Heizung und Tore

 

Rh Harms erfragt, ob die Pflasterarbeiten am Gerätehaus Dannenberg aus der Unterhaltung Außenanlagen bezahlt wurden. FDL Demmer bejaht dieses.

 

Wie sind die großen Differenzen zwischen den Sachkonten 421123 „Aufwendungen für Wasser“ und 421640 „Entwässerungsgebühren“ zu erklären, möchte Rh Beutler wissen.

Seines Erachtens dürften die Entwässerungsgebühren lediglich dreimal so hoch wie die Aufwendungen für Wasser sein, also 300,00 €.

Die Samtgemeinde Elbtalaue zahlt nur Abwassergebühren, keine Frischwassergebühren, dadurch lässt sich die Differenz begründen.

 

FDL Demmer berichtet, dass bei dem Gerätehaus in Langendorf eine Einsturzgefahr besteht.

Sie und der Techniker Kai Schadow haben das Gerätehaus begutachtet. Aufgrund dieses Termins wurde durch den Techniker ein Gutachten erstellt, welches in der Anlage 4) beigefügt ist.

 

Weiterhin erläuter FDL Demmer, dass im Jahr 2011 aufgrund der finanziellen Mittel  nur ein Gerätehaus gebaut werden kann.

Laut der Prioritätenliste der Feuerwehr soll damit das Gerätehaus in Groß Heide in Betracht gezogen werden.

 

Rf Molter erkundigt sich wo das TSF der Feuerwehr Langendorf zurzeit untergebracht ist.

Die Decke ist notdürftig abgestützt worden, sodass das TSF noch im Gerätehaus untergestellt ist.

 

Rh Beutler merkt an, dass vor vier Jahren bereits Wasserflecken an der Decke festgestellt worden sind.

Ihm ist es unverständlich warum die Samtgemeinde dennoch ein neues Rolltor eingebaut hat.

 

Rh Voss erfragt wer für den Bau verantwortlich ist.

Der Samtgemeindebürgermeister bzw. der Fachdienst 31, in Person von Beate Demmer, ist für den Bau verantwortlich, erwidert FDL Demmer.

(Protokoll dieses Ortstermins ist in der Anlage 5) beigefügt)

 

Rh Flindt ist der Meinung, dass die marode Decke auf ein falsch eingebautes Tor zurückzuführen ist. Er schlägt einen Ortstermin mit dem Fachdienst 31 vor.

FDL Demmer bestätigt diesen Termin.

Nach dem Ortstermin soll über eine Lösung für die Feuerwehr Langendorf nachgedacht werden.

 

 


Der Brandschutzausschuss empfiehlt, die nachstehenden Ansätze für das Haushaltsjahr 2011 in den Ergebnis- und Finanzplan aufzunehmen und die Ansätze im Investitionsplan 2011 - 2015 fortzuschreiben.