Beschluss: Einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 15, Enthaltungen: 2

Sachverhalt:

1.SgRätin Steckelberg erläutert den Sachverhalt gem. der Vorl. 03/438/2010.

Die vertragliche Vereinbarung mit dem Landkreis auf eine jährliche Zuschussgarantie in Höhe  35.000 €  läuft dieses Jahr aus. Der Antrag der Verwaltung auf Verlängerung des Zuschusses wurde vom Landkreis abgelehnt.

In der Sitzung des TouriAH am 06.09.2010 wurde das Gutachten von der Firma Spendwerk vorgestellt.

 

Der VA H hat sich in seiner Sitzung am 23.09.2010 eingehend mit Erweiterung des AZH  befasst und hat  dem Rat folgenden Grundsatzbeschluss mit Erläuterung empfohlen:

 

Der Rat der Stadt Hitzacker (Elbe) beschließt, das Archäologische Zentrum Hitzacker (Elbe) entsprechend der vorliegenden Planung erweitern zu wollen.

Alternativen der Konkretisierung mit ihren Konsequenzen sind durch die Mitarbeiter des AZH zu erarbeiten.

 

Erläuterungen:  

1. Alternativ sind die Kosten für eine kleine Lösung zu berechnen, einschließlich der sich daraus ergebenden jährlichen Defizite.

2. Berechnung der auflaufenden Defizite bei der großen Lösung, bis durch geeignete Marketingmaßnahmen kostendeckende Besucherzahlen erreicht werden können.

3. Marketingbausteine (Zielgruppen/Angebote) sind durch die Mitarbeiter des AZH aufzuzeigen.

 

 

Falls die angesagten Fördermittel für die große Lösung nicht gewährt werden, muss eine kleine Lösung erarbeitet werden, so Rh Zühlke, damit schnell gehandelt werden kann.

 

Stv. Bgm Schneeberg betont ausdrücklich,  dass das AZH für  Hitzacker (Elbe) äußerst wichtig ist.  Die Investitionssumme in Höhe von 4.4 Mio..  und die daraus entstehenden Folgekosten könnten u.U. für die Stadt Hitzacker (Elbe) schwer zu bewältigen sein. Einige Angaben in dem Gutachten sind seiner Ansicht nach sehr zweifelhaft.

 

Der Rat schließt sich der Empfehlung des VA H an und fasst folgenden

 

 

 


Beschluss:

Der Rat der Stadt Hitzacker (Elbe) beschließt, das Archäologische Zentrum Hitzacker (Elbe) entsprechend der vorliegenden Planung erweitern zu wollen.

Alternativen der Konkretisierung mit ihren Konsequenzen sind durch die Mitarbeiter des AZH zu erarbeiten.