Sitzung: 27.09.2010 Rat der Stadt Hitzacker (Elbe)
Beschluss: Einstimmig beschlossen
Abstimmung: Ja: 15, Enthaltungen: 2
Vorlage: 03/438/2010
Sachverhalt:
1.SgRätin
Steckelberg erläutert den Sachverhalt gem. der Vorl. 03/438/2010.
Die vertragliche
Vereinbarung mit dem Landkreis auf eine jährliche Zuschussgarantie in Höhe 35.000 €
läuft dieses Jahr aus. Der Antrag der Verwaltung auf Verlängerung des
Zuschusses wurde vom Landkreis abgelehnt.
In der Sitzung des
TouriAH am 06.09.2010 wurde das Gutachten von der Firma Spendwerk vorgestellt.
Der VA H hat sich
in seiner Sitzung am 23.09.2010 eingehend mit Erweiterung des AZH befasst und hat dem Rat folgenden Grundsatzbeschluss mit
Erläuterung empfohlen:
Der Rat der Stadt Hitzacker (Elbe) beschließt, das Archäologische Zentrum
Hitzacker (Elbe) entsprechend der vorliegenden Planung erweitern zu wollen.
Alternativen der
Konkretisierung mit ihren Konsequenzen sind durch die Mitarbeiter des AZH zu
erarbeiten.
Erläuterungen:
1. Alternativ
sind die Kosten für eine kleine Lösung zu berechnen, einschließlich der sich
daraus ergebenden jährlichen Defizite.
2. Berechnung
der auflaufenden Defizite bei der großen Lösung, bis durch geeignete
Marketingmaßnahmen kostendeckende Besucherzahlen erreicht werden können.
3.
Marketingbausteine (Zielgruppen/Angebote) sind durch die Mitarbeiter des AZH
aufzuzeigen.
Falls die
angesagten Fördermittel für die große Lösung nicht gewährt werden, muss eine
kleine Lösung erarbeitet werden, so Rh Zühlke, damit schnell gehandelt werden
kann.
Stv. Bgm Schneeberg betont ausdrücklich, dass das AZH für Hitzacker (Elbe) äußerst wichtig ist. Die Investitionssumme in Höhe von 4.4 Mio.. und die daraus entstehenden Folgekosten
könnten u.U. für die Stadt Hitzacker (Elbe) schwer zu bewältigen sein. Einige
Angaben in dem Gutachten sind seiner Ansicht nach sehr zweifelhaft.
Der Rat schließt sich der Empfehlung des VA H an und
fasst folgenden
Beschluss:
Der Rat der Stadt Hitzacker (Elbe)
beschließt, das Archäologische Zentrum Hitzacker (Elbe) entsprechend der
vorliegenden Planung erweitern zu wollen.
Alternativen der Konkretisierung mit ihren
Konsequenzen sind durch die Mitarbeiter des AZH zu erarbeiten.