Beschluss: Kenntnis genommen

Rf Mundhenk erklärt, dass sie die Behandlung dieser Angelegenheit vor dem TOP 3 gesehen hätte. Spielplätze dürfen nicht nur hinsichtlich der Unterhaltungskosten betrachtet werden, sondern insbesondere im Hinblick auf eine bewohnbare Stadt. Aus diesem Grund wurde der TOP für Stadtentwicklungsausschuss beantragt.

Rf Mundhenk zitiert wichtige Punkte aus dem Konzept „Bespielbare Stadt“ und tritt dafür ein, den Beschluss unter TOP 3 zurückzustellen, weil dieser ein handwerkliches Abhandeln ist und den wirklichen Bedürfnissen nicht entspricht. Sie schlägt einen runden Tisch mit allen Beteiligten vor und vorbereitend eine Bestandsaufnahme über Anzahl und Alter der Kinder.

 

Rh Auer und AV Carmienke tragen vor, dass bei der Bereisung am 17.08.2010 auch Wert auf die Betrachtung der sozialen Belange und auf die Berücksichtigung der Anzahl und des Alters der vor Ort wohnenden Kinder gelegt wurde. Aus ihrer Sicht ist das Konzept „Bespielbare Stadt“ relativ allgemein gehalten und eher für große Städte zutreffend.

 

Die Ausschussmitglieder diskutieren ausführlich über das Thema und über  Verbesserungsmöglichkeiten (Gestaltungsmöglichkeiten schaffen z.B. mit Sandhaufen und Bodenmodellierungen, Verbesserung der Bepflanzung insbesondere des Baumbestandes, geeignete kleine verteilte Standorte finden). 

 

Rf Mundhenk weist darauf hin, dass der Anlass für die Beratung dieses TOP aus der Haushaltsdiskussion kommt, in der vorgeschlagen wurde, nicht benötigte Spielplätze zu schließen und benötigte Standorte zu optimieren. Sie regt nochmals an, die Betroffenen zum Gespräch einzuladen, mit Fragebögen oder Umfragen in Schulen den Bedarf festzustellen und die Beratung zusammen mit dem Thema „Seniorengerechte Stadt“ im Stadtentwicklungsausschuss zu führen.

 

FBL Hesebeck trägt vor, dass der Verwaltung kein Gutachten „ „Seniorengerechte Stadt“ vorliegt. Er bittet RF Mundhenk um Übersendung der ihr vorliegenden Unterlagen.