Beschluss: Einstimmig empfohlen

Abstimmung: Ja: 9

StDir. Jürgen Meyer erläutert:

Die bisher im Rahmen des integrierten städtebaulichen Entwicklungs- und Wachstumskonzeptes (ISEK) in der Priorität 1 enthaltene Maßnahme zum vorbereitenden Abriss der Brandruine Ratskeller, ist zu Gunsten der Verwirklichung des Modellprojektes Ostbahnhof (Juniorbahnhof), aus dem ISEK genommen worden.

 

Zur Durchführung der städtebaulich weiterhin notwendigen Maßnahme des Wiederaufbaus Ratskeller, wird die angedachte Förderung aus Wirtschaftsförderungsmitteln bereit gestellt.

 

Nach der am Vormittag des Tages durchgeführten Zusammenkunft ist davon auszugehen, dass in den nächsten Wochen ein Bauantrag für den Wiederaufbau eines Wohn- und Geschäftshauses auf der Fläche des ehemaligen Ratskellers eingereicht werden wird.

 

Jürgen Meyer erläutert, dass der Investor einen sehr seriösen Eindruck macht und als Inhaber eines renommierten Planungsbüros die Materie und die Sachlage beherrscht. Jürgen Meyer hofft, dass im Frühjahr mit den Bautätigkeiten begonnen werden kann.

Jürgen Meyer schlägt vor, die Auszahlung des Betrages in einem Ordnungsmaßnahmenvertrag zu regeln und dort auch den Zeitpunkt der Auszahlung festzulegen. Üblicherweise geschieht dies nach Fertigstellung der Erdgeschossfußbodenflächen.

 

Rh Brüggemann bittet, im nächsten Stadtrat eine Liste mit den investiven Haushaltsresten der Stadt Dannenberg (Elbe) vorzulegen..

 

Im Anschluss an die Diskussion empfiehlt der Stadtentwicklungsausschuss folgenden

 


Beschluss:

Die Investoren für den Wiederaufbau des Ratskellers erhalten eine vertraglich abgesicherte Förderung über 30.000,00 €. Diese Förderung ist zum vorbereitenden Abriss noch notwendigerweise zu entfernender Altgebäudesubstanz zu verwenden. Der Betrag wird nach Fertigstellung der Erdgeschossfußbodenflächen ausgezahlt.