Sitzung: 23.08.2010 Ausschuss für Stadtentwicklung
Beschluss: Einstimmig empfohlen
Abstimmung: Ja: 9
Vorlage: 30/418/2010
StDir. Jürgen Meyer erläutert:
Die bisher im
Rahmen des integrierten städtebaulichen Entwicklungs- und Wachstumskonzeptes
(ISEK) in der Priorität 1 enthaltene Maßnahme zum vorbereitenden Abriss der
Brandruine Ratskeller, ist zu Gunsten der Verwirklichung des Modellprojektes
Ostbahnhof (Juniorbahnhof), aus dem ISEK genommen worden.
Zur Durchführung
der städtebaulich weiterhin notwendigen Maßnahme des Wiederaufbaus Ratskeller,
wird die angedachte Förderung aus Wirtschaftsförderungsmitteln bereit gestellt.
Nach der am
Vormittag des Tages durchgeführten Zusammenkunft ist davon auszugehen, dass in
den nächsten Wochen ein Bauantrag für den Wiederaufbau eines Wohn- und
Geschäftshauses auf der Fläche des ehemaligen Ratskellers eingereicht werden
wird.
Jürgen Meyer
erläutert, dass der Investor einen sehr seriösen Eindruck macht und als Inhaber
eines renommierten Planungsbüros die Materie und die Sachlage beherrscht.
Jürgen Meyer hofft, dass im Frühjahr mit den Bautätigkeiten begonnen werden
kann.
Jürgen Meyer schlägt
vor, die Auszahlung des Betrages in einem Ordnungsmaßnahmenvertrag zu regeln
und dort auch den Zeitpunkt der Auszahlung festzulegen. Üblicherweise geschieht
dies nach Fertigstellung der Erdgeschossfußbodenflächen.
Rh Brüggemann
bittet, im nächsten Stadtrat eine Liste mit den investiven Haushaltsresten der
Stadt Dannenberg (Elbe) vorzulegen..
Im Anschluss an die
Diskussion empfiehlt der Stadtentwicklungsausschuss folgenden
Beschluss:
Die Investoren für
den Wiederaufbau des Ratskellers erhalten eine vertraglich abgesicherte
Förderung über 30.000,00 €. Diese Förderung ist zum vorbereitenden Abriss noch
notwendigerweise zu entfernender Altgebäudesubstanz zu verwenden. Der Betrag
wird nach Fertigstellung der Erdgeschossfußbodenflächen ausgezahlt.