Die Inschriften der
Gedenksteine des Ehrenhaines in Hitzacker (Elbe) sind im Laufe der Zeit
unleserlich geworden, wobei einige wenige in privater Initiative erneuert
wurden und gut zu lesen sind, der Großteil ist jedoch nicht zu erkennen.
Damit auch folgende
Generationen bei einem Besuch des Ehrenhains die Inschriften lesen und dadurch
die Geschichte erfahren können, sollte die Restaurierung der Gedenksteine
dringend erfolgen.
Ein hiesiger
Steinmetz wurde beauftragt, die Standsicherheit zu überprüfen.
Die Feuerwehr und
der Schützenverein haben im April dieses Jahres in Eigenregie das Grundstück
des Ehrenhains in Ordnung gebracht. Bgm Dr. Jastram und StdDir
Meyer danken öffentlich im Namen der Stadt für dieses ehrenamtliche Engagement.
Im Haushaltsjahr
2010 sind keine Haushaltsansätze für die Gedenksteine eingeplant.
Da auch im Jahre
2011 weiter eine angespannte Haushaltslage zu erwarten ist, hat der Fachdienst
bei der Stiftung Denkmalschutz in Bonn einen Antrag auf Fördergelder zur
Herrichtung des Ehrenhaines in Hitzacker (Elbe) eingereicht.
Parallel zum Antrag
bei der Stiftung Denkmalschutz in Bonn wird der Fachdienst Angebote zur
Restaurierung der Gedenksteine und Wiederherstellung der Inschriften einholen,
um bei Ablehnung der Fördergelder die benötigten eigenen Haushaltsmittel im
Haushalt 2011 bereitzustellen.