Beschluss: Kenntnis genommen

Die Verwaltung teilt mit, dass die Straßenbeleuchtung gemäß Beschluss des Rates der Gemeinde Langendorf (Lgd/VIII/11) vom 17.12.2008 für den Bereich der ganzen Gemeinde einheitlich auf das sog. „Lemgower Modell“ umgestellt wurde. Die Brennzeitunterbrechung von Montag bis Donnerstag dauert von 22:00 Uhr bis 6:00 Uhr und von Freitag bis Sonntag von 00:00 Uhr bis 6:00 Uhr.

Bgm Hintzmann berichtet, dass er mehrmals mit dem Energieversorger Kontakt aufgenommen hat und es nicht eindeutig geklärt werden konnte, warum die Lampen in Langendorf häufig tagsüber brannten.
Die Umstellung auf den geforderten Takt und die Tatsache, dass sich der Dämmerungsschalter in Lüchow befindet, können mögliche Ursachen sein.

Ergänzend erklärt Herr Maatsch, dass für Reparaturarbeiten die Beleuchtung eingeschaltet wird, um Defekte an bestimmten Leuchten usw. zu erkennen.

 

Rh Buttnop verweist darauf, dass zu dieser Angelegenheit ein regulärer Tagesordnungspunkt beantragt wurde. Diesem Antrag wurde nicht dadurch entsprochen, dass lediglich eine Mitteilungsvorlage als Bericht des Bürgermeisters auf die Tagesordnung genommen wurde.

Unter dem Punkt Berichte kann der Rat nicht beraten und beschließen.

 

Rh Buttnop führt zu seinem Antrag aus, dass die Straßenbeleuchtung in den Sommermonaten häufig außerhalb der festgelegten Zeiten gebrannt hat. Das verursacht für die Gemeinde Kosten und diese Energieverschwendung ist nicht ökologisch vertretbar.

 

Rf Jirjahn schlägt vor, dass in den Sommermonaten die Beleuchtung vollständig ausgestellt werden sollte.

 

Der Rat beauftragt die Verwaltung, von der Avacon eine Stellungnahme einzuholen, warum im Jahre 2009 in Langendorf häufig die Straßenbeleuchtung außerhalb der vom Rat beschlossenen Zeiten, insbesondere tagsüber, eingeschaltet war.

In der Bitte um Überprüfung ist ausdrücklich darauf hinzuweisen, dass die Gemeinde eine plausible Ursachenklärung erwartet und nur für die tatsächlich in Auftrag gegebenen Zeiten bereit ist, die Stromkosten zu entrichten.