Seit vielen Jahren strebt die Stadt Hitzacker (Elbe) die Anerkennung als Kneipp-Kurort an. Jetzt steht sie kurz vor der Entscheidung. Am 16. Dezember 2009 wird der Ständige Ausschuss sein Votum über den Anerkennungsantrag der Stadt Hitzacker (Elbe) an das Wirtschaftsministerium abgeben. Sofern das Anerkennungsverfahren Erfolg haben wird, sollte ab dem 1.1.2010 eine Mitgliedschaft begründet werden, um auf einen starken Partner im Bäderwesen zurückgreifen und einen Eintrag im Bäderkalender 2010 vornehmen zu können, der nur Mitgliedern des Heilbäderverbandes vorbehalten ist.

Frau Baron weist im Verlauf der Diskussion darauf hin, dass alle Beteiligten im Interesse der Qualitätssicherung eines Kneipp-Kurortes regelmäßig zu Arbeitstreffen einzuladen sind.

Hier wird sich ein Gremium bilden, das neben der Erarbeitung einer Vermarktungsstrategie und der Entwicklung von Angeboten ggf. auch künftige Strukturen des neuen Kneipp-Kurortes erörtern kann.

 

Ratsherr Zühlke beantragt, eine Mitgliedschaft im Heilbäderverband entsprechend der Vorlage zu empfehlen.

Ferner bittet er bis zur Sitzung des Verwaltungsausschusses bzw. Stadtrates folgende Fragen zu klären:

1. Wie viele Mitglieder hat der Heilbäderverband?
2. Ist der Heilbäderverband ein Förderverein?
3. Wie hoch ist das Beitragsaufkommen?
4. Hat der Heilbäderverband einen hauptamtlichen Geschäftsführer?
5. Wieviele Mitarbeiter werden neben dem Geschäftsführer beschäftigt?
6. Wird der Vorstand entlohnt?

 

Der Ausschuss empfiehlt auf Antrag von Ratsherrn Zühlke einstimmig folgenden

 

 

 

 

Die Stadt Hitzacker (Elbe) wird zum 1.1.2010 Mitglied im Heilbäderverband Niedersachsen e.V.

unter der Voraussetzung, dass die Stadt Hitzacker (Elbe) als Kneipp-Kurort anerkannt wird.