Fachbereichsleiter Herr Hesebeck berichtet über den Sachstand der Radverkehrsführung nach Metzingen im Bereich der Bahnunterführung. Die jetzige Unterführung soll von Fußgängern, Radfahrern und Pkw  in der Weise genutzt werden, dass eine Fahrbahn für den Pkw-Verkehr und eine Fahrbahn für Radfahrer und Fußgänger vorgehalten wird. Der aus Richtung Wietzetze kommende Verkehr wird an die zukünftig bevorrechtigte Strecke Hitzacker-Metzingen herangeführt. Bei dieser Variante werden mehr als 50 % der Kosten gegenüber einem Tunnelbau eingespart.

 

Vorsitzender Herr Westdörp fragt nach, warum kein Harkort-Tunnel, wie in Süddeutschland üblich, gebaut wird.

 

Fachdienstleiter Herr Hesebeck erwidert, dass bisher in Rede stehende Kosten von über 500.000,-- €  (in 2002) bereits unter Verwendung eines ArmcoThyssen Röhrentunnelsystem ermittelt wurden. Die Variante in Stahlbeton verursacht noch erheblich höhere Kosten.