Beschluss: Geändert empfohlen

Abstimmung: Ja: 9, Nein: 0, Enthaltungen: 0

Rh Schumacher erläutert den Antrag der UWG-Fraktion. Danach wird beantragt, eine Geschwindigkeitsreduzierung auf 30 km/h vorzunehmen und keine verkehrsberuhigte Zone wie im schriftlichen Antrag angegeben. Der Antrag wird wie folgt begründet:

Die Schmarsauer Straße ist eine Gemeindestraße mit Geschwindigkeitsbegrenzung auf 50 km/h. Sie wird verstärkt als Durchfahrtsstraße und als Abkürzung aus dem Bereich Thunpadel / Karwitz genutzt.

In der Schmarsauer Straße leben viele Familien mit jüngeren und schulpflichtigen Kindern. Die Kinder nutzen die Straße und den Fußweg häufig zum Spielen und als Schulweg.

Die Fahrzeuge der Anwohner parken an beiden Seiten der Straße. Hinzu kommt, dass die Straße in dem o.a. Bereich eng und übersichtlich ist.

 

FBL Hesebeck weist auf den langen Streckenabschnitt hin, der hinsichtlich der Einhaltung der Geschwindigkeitsreduzierung evtl. ergänzende bauliche Maßnahmen erforderlich macht.

 

Ausschussvorsitzender Carmienke unterbricht die Sitzung um 18.25 Uhr.

 

Bürger aus Schmarsau unterstützen den Antrag und verweisen auf den Schülerverkehr zur Grundschule Prisser, den kurvenreichen Verlauf im Bereich des Altdorfes Schmarsau, den landwirtschaftlichen Verkehr im Bereich der Kreuzung im Altdorf Schmarsau und den starken Durchgangsverkehr aus und in Richtung Karwitz, der nach der Wende erheblich zugenommen hat.

 

Ausschussvorsitzender Carmienke eröffnet die Sitzung um 18.30 Uhr wieder.

 

In der Aussprache befürworten die Ausschussmitglieder eine Geschwindigkeitsreduzierung und empfehlen folgenden

 


Beschluss:

Für den Bereich der Schmarsauer Straße zwischen der Grundschule Prisser und dem Grundstück Schmarsauer Str. 37 wird eine Geschwindigkeitsreduzierung auf 30 km/h beantragt.