StDir Meyer ergänzt zu Seite 3, Abs. 4, dass das Gewerbeaufsichtsamt sehr deutlich gemacht hat, dass für die Beschaffung eigener Messgeräte keine Mittel zur Verfügung stehen.

Rh Herzog bittet, seinen Wortbeitrag zu TOP 3, Abs. 2 wie folgt zu berichtigen bzw. zu ergänzen:

Rh Herzog stellt fest, dass ein Zusammenhang zwischen Strahlung und Krankheitsfällen vielfach geleugnet wird. Die Festsetzung von Grenzwerten und Wichtungsfaktoren hält er für eine rein wirtschaftliche Entscheidung zugunsten der Atomindustrie.

Er vertritt die Auffassung, dass die atomfreundlichen Wissenschaftler der Internationalen Strahlenschutzkommission ICRP und der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA das Risiko zu gering einschätzen. Sie folgen damit noch nicht einmal dem Votum ihres eigenen wissenschaftlichen Beirats ICRU für höhere Wichtungsfaktoren insbesondere für Neutronenstrahlung.

Auch andere Wissenschaftler wie Prof. Schmitz-Feuerhake, Prof. Köhnlein. Prof. Kuni, Dr. Pflugbeil u.a. halten deutliche höhere Wichtungsfaktoren für unbedingt notwendig.

Damit wäre, so Herzog, die gesamte Logistik der Castortransporte nicht mehr haltbar.

 

Er spricht sich dafür aus, beide Resolutionen zu verabschieden und die Antwort des Bundestagsausschusses abzuwarten.“

Mit den vorstehenden Änderungen bzw. Ergänzungen wird die Niederschrift Nr. VIII/13 vom 12.02.2009 einstimmig bei einer Stimmenthaltung (Nichtanwesenheit) genehmigt.

Die Niederschrift Nr. VIII/14 vom 12.02.2009 wird einstimmig bei einer Stimmenthaltung (Nichtanwesenheit) genehmigt.