Frau Sültemeier stellt als Pächterin des Objektes das Projekt vor und erläutert den Sachverhalt anhand einer Präsentation mit dem Beamer, da der Bürgermeister der Gemeinde Trebel verhindert ist.

Sie beschreibt sowohl den sehr schönen Außenbereich als auch den Innenbereich mit seinen Mängeln, die es zu beheben gilt, sehr anschaulich.. Die Mängel beziehen sich vorwiegend auf den Heizungs- und Sanitärbereich, die undichten Fenster und Türen, die mangelnde Wärmedämmung sowie auf den Zuschnitt der Zimmer. Im Rahmen einer möglichen Sanierung soll die bisherige Bettenkapazität von 33 auf 52 erhöht werden. Ebenso sollen neue Gruppenräume geschaffen werden, da zurzeit nur ein größerer Raum vorhanden ist, der gleichzeitig als Speiseraum genutzt wird. Vorwiegend sollen hier auswärtige Schulklassen und auch eine Jägerschule (in der Zeit von Oktober bis März) die Möglichkeit haben, eine gut ausgestattete und qualitativ ansprechende Herberge vorzufinden.

 

Frau Schulz von der GLL hat dieses Projekt vorab geprüft und festgestellt, dass dieses nach den Richtlinien des Ministeriums förderfähig ist.

Generell stehen die Mitglieder des Arbeitskreises dem Vorhaben positiv gegenüber, zumal es im Landkreis und der weiteren Umgebung schwierig ist, derartige Tagungs- und Beherbergungshäuser zu finden. Diese Einrichtung schließt eine wichtige Lücke im ländlichen Raum und ist daher sehr wichtig für die Region.

 

Der Arbeitskreis „Tourismus und Kultur“ befürwortet das Projekt und spricht sich für eine Förderung aus. Hinsichtlich der Fördersumme (180.125,00 Euro) in Bezug auf das Gesamtbudget wird eine Diskussion in der LAG für wichtig erachtet.

 

Das Entscheidungsgremium bewertet dieses Projekt daher mit 54 Punkten.