Sitzung: 24.02.2009 Ausschuss für Bauleitplanung, ÖPNV und Verkehr der Samtgemeinde Elbtalaue
Beschluss: Mehrheitlich empfohlen
Abstimmung: Ja: 4, Nein: 2, Enthaltungen: 1
Vorlage: 40/071/2009
Die Gruppe SPD, GLW
und UWG hat den Antrag in der Ratssitzung am 18.12.2008 gestellt. In der
Sitzung wurde dieser Antrag an den zuständigen Ratsausschuss zurückverwiesen.
Ausschussvorsitzender
Schulz erläutert den Resolutionsantrag der Gruppe SPD, GLW und UWG.
Rh Hanke verweist
auf die Expertenanhörung am 12.02.2009 in der Sitzung des Rates der Stadt
Dannenberg (Elbe) und informiert darüber, dass die Ergebnisse durch eine
Arbeitsgruppe zur Vorbereitung eines möglichst einstimmigen Ratsbeschlusses
zusammengefasst werden sollen.
Rh Voß weist darauf
hin, dass die Wirksamkeit solcher Resolutionen zweifelhaft und insbesondere
auch vom Abstimmungsergebnis abhängig ist. Er spricht sich hinsichtlich der
Übernahme von Verantwortung und der vorliegenden Sicherheitszweifel für eine
möglichst einstimmige Verabschiedung der Resolution aus.
Rf Klappstein
spricht sich für eine sachliche Darstellung besonders auch hinsichtlich aller
aufgetretenen Schäden aus.
Ausschussvorsitzender
Schulz und Rh Hanke gewichten die Wertigkeit einer Resolution im Hinblick auf
Gesundheitsgefährdungen und langfristige Belastungen der Nachkommen wesentlich
höher als die Darstellung von materiellen Schäden.
Rh Beutler
verurteilt die Denunzierung von Polizeikräften.
Für Rh Scherlies
müsste nach der Expertenanhörung und der aufgezeigten potenziellen Schäden
jedes Ratsmitglied der Resolution zustimmen.
Rf Allgayer-Reetze
begrüßt als Zeichen für die Region und für den Rat den Vorschlag von Rh Voß,
eine gemeinsame Resolution zu erarbeiten und schlägt vor, ggf. eine Aufteilung
in gemeinsame und getrennte Positionen vorzunehmen.
Rh Hanke und Rh
Scherlies warnen davor, besonders hinsichtlich der politischen Haltung zu
Atomanlagen und Atomtransporten den Inhalt der Resolution zu verwässern.
Rh Scherlies trägt
vor, dass die Unterlagen lange genug vorliegen und Zeit genug war,
Zusatzanträge für die heutige Beratung im Fachausschuss vorzulegen.
Nach Abschluss der
Beratung empfiehlt der Ausschuss folgenden
Beschluss:
Die Resolution der
Gruppe SPD, GLW und UWG wird beschlossen.