Beschluss: Einstimmig empfohlen

Abstimmung: Ja: 7

Frau Baron verweist auf die vielfältigen Initiativen der touristischen Werbung, die darauf ausgerichtet sind, das Alleinstellungsmerkmal Hitzackers „einen der nördlichsten Weinberge Deutschlands zu haben“, hervorzuheben.

Die Weinkönigin vertritt die Stadt Hitzacker (Elbe) auf zahlreichen Veranstaltungen. Hierfür wurde eigens ein neuer Flyer herausgegeben, Autogrammkarten werden verteilt und Autogrammanfragen beantwortet. Diese Maßnahmen sollen neben der jährlichen Weinlese fortgesetzt und ausgebaut werden.

Die touristische Werbung und der Ertrag des „Hidesaker Weinbergströpfchens“ sind jedoch abhängig vom Pflegezustand des Weinberges und seiner Reben.

Aus diesem Grunde sollte im touristischen Interesse an einem umfassenden Pflegeaufwand festgehalten werden.

Vorsitzender N. Schulz schließt sich der Auffassung an, vertritt jedoch die Meinung, dass die Leistung kostengünstiger erbracht werden muss. Im Haushaltsplanentwurf sind für die Pflege des gesamten Weinberges einschließlich der Zuwegungen 4.000,00 € veranschlagt. Laut Mitteilung des Winzers sollten 2.500,00 € für die Pflege des Weinberges ausreichen.

 

Rh. M. Schulz vertritt ebenfalls die Auffassung, dass der Weinberg vorrangig gepflegt werden muss, notfalls auch zu Lasten anderer Anlagen.

Vorsitzender N. Schulz weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass eine Bodenprobe zu erstellen ist, um in Absprache mit dem Winzer geeignete Maßnahmen treffen zu können. Er wird sich persönlich um die Probenentnahme bemühen.

 

Nach eingehender Diskussion wird auf Antrag von Rh Mertins einstimmig folgender Grundsatzbeschluss empfohlen:

- Der Pflegeaufwand im Bereich des Weinberges soll im bestehenden Umfang beigehalten
  werden.

- Kurzfristig ist eine Bodenprobe zu erstellen.

- Von hiesigen Betrieben sollen Angebote für die Pflege des gesamten Weinberges eingeholt
  werden. Ihnen wird bei Auftragserteilung eingeräumt, am Weinberg ein Werbeschild mit Hinweis

  auf ihre Pflegearbeiten aufzustellen.