Beschluss: Einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 10

Sachverhalt:

Es liegt ein Antrag der Gruppe UG / Bündnis90 die Grünen / Soli vor, dieser ist der Vorlage als Anlage I beigefügt.

Die Antragstellerin trägt in der Sitzung zum Sachverhalt vor.

 

Anmerkung der Verwaltung:

Die Gemeinde Gusborn hat im letzten Jahr spezielles Saatgut für die Ansaat von Blühflächen im Bankettbereichen gekauft, dieses ist noch nicht aufgebraucht. Bei dem von Herrn Hahlbohm zur Verfügung stehenden Saatgut handelt sich höchstwahrscheinlich um Saatgut für landwirtschaftliche Flächen. Hierbei ist beachten, dass für ein Gelingen der Blühbereiche im Bankettbereich erheblich mehr Aufwand die Herrichtung des Saatbettes betrieben werden muss um die vorhandene Konkurrenz mit den im Bankettbereich vorhandenen Gräsern zu unterbinden. Außerdem ist zu beachten, dass man sich bei einer so aufwendigen Saatbettbereitung bereits im Bereich der genehmigungspflichtigen Umwandlung einer Wegefläche befinden könnte. Aus Sicht der Verwaltung ist es deshalb sinnvoller, das speziell für diesen Verwendungszweck hergestellte Saatgut zu verwenden. 

 

Beschlussvorschlag der Verwaltung:

Nach Beratung in der Sitzung.

 

Rf Heinz stellt den Antrag der Gruppe UG / Bündnis 90 die Grünen / Soli vor.

Weiter stellt sie einen geeigneten Weg von Siemen kommend, Richtung Dünsche vor und berichtet, dass die Gemeinde Damnatz schon mehrere Blühstreifen angelegt hat.

 

Bgm Ringel gibt einen Einblick in die umfangreichen Arbeitsschritte über die Auswahl der Fläche bis hin zur Blüte.

Ein weiterer Sack mit spezieller Saat kostet 500 Euro / kg.

Die Blüte des angelegten Streifens ist erst im Frühjahr, beziehungsweise Sommer zu erwarten.

Er schlägt vor diese abzuwarten und dann erst neue Streifen anzulegen.

Weiter gibt er zu bedenken, dass die Saat von Rh Hahlbohm wahrscheinlich vorrangig Phacelia und Senf enthält. Auch hält er den ausgewählten Streifen in Siemen für zu schmal, auch die freizulassenden Wegränder gilt es zu beachten. Grundsätzlich steht er aber dem Versuch in Siemen nicht entgegen.

Rh Hahlbohm erklärt, dass seine Maschine breiter als der ausgewählte Streifen ist. Er wirft ein, dass auch bei mehrjähriger, teuer Saat im nächsten Jahr eventuell nichts nachkommt. Sei es aufgrund schlechter Böden oder trockener Sommer. Insofern hält er seine einjährige Saat wertvoller für Insekten und Natur.

 

Rh Geehrke schlägt eine Fläche am Osterfeuerplatz in Zadrau vor.

 

Rh Struck weist darauf hin, dass unbedingt mit Unterbrechungen, in mehreren Teilstücken gesät werden soll.

 

Bgm Ringel schlägt vor, Frau Rossmeier einzuladen, und gemeinsam mit den Ratsmitgliedern bei einer Bereisung nach geeigneten Flächen zu suchen.

Er lässt über diesen Vorschlag abstimmen.

 

Der Rat der Gemeinde Gusborn fasst folgenden

 


Beschluss:

Bgm Ringel wird Frau Rossmeier einladen. Bei einer gemeinsamen Bereisung mit dem Rat werden dann geeignete Flächen für Blühstreifen festgelegt.