Frau Pehlke und auch Frau Serafin, beide von der Freien Bühne Wendland bringen ihren Unmut über die angedachte Kürzung des Kulturetats der Stadt Dannenberg/E. zum Ausdruck. Bisher sei die Freie Bühne Wendland, hauptsächlich für die Aufführung des Weihnachtsmärchens, auch von der Stadt Dannenberg/E. gefördert worden. Der Fachausschuss hat sich dafür ausgesprochen, die Förderungen nur noch auf Kulturschaffende und Projekte in der Stadt Danneberg (Elbe) zu beschränken. Sie argumentieren mit dem Bildungsauftrag, den auch Kulturschaffende und Theater umzusetzen versuchen. Gerade kleinere Einrichtungen wie das Theater in Platenlaase sind auf jegliche Förderungen angewiesen. Sie machen darauf aufmerksam, dass gerade das Weihnachtsmärchen von vielen Schulen und Kindergärten besucht wird und dass eben auch viele Kinder aus Dannenberg/E. damit oft den ersten Kontakt mit Kultur haben.

Sie fragen gezielt an, warum die Förderungen künftig gestrichen werden sollen.

 

Bgm Behning macht darauf aufmerksam, dass die Stadt Dannenberg/E. letztendlich nur das Geld ausgeben kann, was ihr zur Verfügung steht. Für die kommenden Jahre sieht die Haushaltsentwicklung nicht sehr positiv aus.

Hier handelt es sich um eine Evaluierung der Richtlinien zur Förderung von Kunst und Kultur. Diese Angelegenheit wird unter TOP 15 der Tagesordnung behandelt. Argumente hinsichtlich der Änderung der Förderrichtlinie werden im Zuge der Beratungen ausgetaucht. Er bittet um Nachsicht, wenn hierzu an dieser Stelle noch keine Diskussion darüber entstehen kann.