Bgm’in Deegen-Miest
erinnert, dass in Bezug auf das Dorfgemeinschaftshaus (DGH) ursprünglich die
Fenster erneuert werden sollten. Dies hat sich nun jedoch geändert, da die
jetzige Heizungsanlage alt und abgängig ist und von Beginn an zu klein
eingebaut wurde. Die Effizienz muss also verbessert werden.
In diesem Zuge berichtet
die Bürgermeisterin auch, dass ihr der Mieter am Tag der Sitzung eine
Abrechnung von 30.000 KW vorgelegt hat. Ein normaler Verbrauch würde bei 15.000
KW liegen.
Das Problem hat Bgm’in
Deegen-Miest bereits mit Frau Demmer von der Samtgemeindeverwaltung besprochen.
Daraus hat sich ergeben, dass eine Wärmepumpe für das DGH abwegig ist, da das
Gebäude mittlerweile unter Denkmalschutz steht. Durch den Denkmalschutz werden
alle Sanierungen sehr teuer.
Hier erwähnt die
Bürgermeisterin auch noch einmal die zu erneuernden Fenster. Ursprünglich waren
für 6 Fenster 8.000,00 € veranschlagt, mittlerweile würden sich die Kosten aber
schon auf 20.000,00 € belaufen. Im oberen Teil des Gebäudes ist mindestens eine
Fensterscheibe kaputt, diese kann nun aber erstmal ohne größeren Aufwand
ersetzt werden.
Was nun auf jeden Fall
beschafft werden muss, sind zwei Gasbrennwertanlagen, eine für den oberen und
eine für den unteren Teil des Gebäudes.
Rh Bentz möchte wissen, ob
die Installation nicht auch zentral mit einer Anlage erfolgen kann. Bgm’in
Deegen-Miest erklärt, dass sie bislang nur mit Herrn Kusack, der die Anlage
seit vielen Jahren betreut, gesprochen hat. Dieser sagt, eine zentrale Anlage
ergebe wenig Sinn, da dann Rohrarbeiten hinzukommen würden, welche wieder
zusätzlich Geld kosten.
Ein Vorteil von zwei
Anlagen wäre außerdem, dass es zwei Abrechnungsstellen gibt. Der Mieter hat
somit die Möglichkeit selbst an seine Anlage zu gelangen.
Rf Porsch fragt, wie sich
die Anschaffung der Heizungsanlage finanziert. Herr Klan von der
Samtgemeindeverwaltung erläutert, dass für das DGH ursprünglich 12.000,00 € für
Instandhaltungsmaßnahmen in den Haushalt eingestellt wurden. Da für die
Erneuerung der Anlage ca. 20.000,00 € anfallen werden, werden zusätzlich
8.000,00 € veranschlagt.
Rh Bentz fragt, ob es neben
Herrn Kusack nicht auch andere Anbieter gibt. Die Angaben von Herrn Kusack sind
nur Schätzungen. Letztendlich muss sowieso ausgeschrieben werden, daher kann
zum jetzigen Zeitpunkt noch gar nicht gesagt werden, ob Herr Kusack die
Installation etc. vornimmt, so die Bürgermeisterin.
Auf Nachfrage erwähnt
Bgm’in Deegen-Miest außerdem, dass hinsichtlich der Erneuerung der Fenster nur
auf das Dorfentwicklungsprogramm gehofft werden kann.
Bgm’in Deegen-Miest stellt den Antrag, die Gasheizung
im Dorfgemeinschaftshaus durch moderne Gasheizungen zu ersetzen und eine
Einstellung der Kosten von 20.000,00 € in den Haushalt 2024 zu bewilligen.
Der Rat der Gemeinde
Langendorf stimmt dem Antrag einstimmig zu und fasst damit folgenden
Beschluss:
Die Heizungsanlage im Dorfgemeinschaftshaus wird
durch zwei moderne Gasheizungen ersetzt. Die voraussichtlichen Kosten von
20.000,00 € werden in den Haushalt 2024 eingestellt.