Beschluss: Einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 8

Bgm’in Deegen-Miest erinnert, dass in Bezug auf das Dorfgemeinschaftshaus (DGH) ursprünglich die Fenster erneuert werden sollten. Dies hat sich nun jedoch geändert, da die jetzige Heizungsanlage alt und abgängig ist und von Beginn an zu klein eingebaut wurde. Die Effizienz muss also verbessert werden.

In diesem Zuge berichtet die Bürgermeisterin auch, dass ihr der Mieter am Tag der Sitzung eine Abrechnung von 30.000 KW vorgelegt hat. Ein normaler Verbrauch würde bei 15.000 KW liegen.

 

Das Problem hat Bgm’in Deegen-Miest bereits mit Frau Demmer von der Samtgemeindeverwaltung besprochen. Daraus hat sich ergeben, dass eine Wärmepumpe für das DGH abwegig ist, da das Gebäude mittlerweile unter Denkmalschutz steht. Durch den Denkmalschutz werden alle Sanierungen sehr teuer.

Hier erwähnt die Bürgermeisterin auch noch einmal die zu erneuernden Fenster. Ursprünglich waren für 6 Fenster 8.000,00 € veranschlagt, mittlerweile würden sich die Kosten aber schon auf 20.000,00 € belaufen. Im oberen Teil des Gebäudes ist mindestens eine Fensterscheibe kaputt, diese kann nun aber erstmal ohne größeren Aufwand ersetzt werden.

 

Was nun auf jeden Fall beschafft werden muss, sind zwei Gasbrennwertanlagen, eine für den oberen und eine für den unteren Teil des Gebäudes.

Rh Bentz möchte wissen, ob die Installation nicht auch zentral mit einer Anlage erfolgen kann. Bgm’in Deegen-Miest erklärt, dass sie bislang nur mit Herrn Kusack, der die Anlage seit vielen Jahren betreut, gesprochen hat. Dieser sagt, eine zentrale Anlage ergebe wenig Sinn, da dann Rohrarbeiten hinzukommen würden, welche wieder zusätzlich Geld kosten.

Ein Vorteil von zwei Anlagen wäre außerdem, dass es zwei Abrechnungsstellen gibt. Der Mieter hat somit die Möglichkeit selbst an seine Anlage zu gelangen.

 

Rf Porsch fragt, wie sich die Anschaffung der Heizungsanlage finanziert. Herr Klan von der Samtgemeindeverwaltung erläutert, dass für das DGH ursprünglich 12.000,00 € für Instandhaltungsmaßnahmen in den Haushalt eingestellt wurden. Da für die Erneuerung der Anlage ca. 20.000,00 € anfallen werden, werden zusätzlich 8.000,00 € veranschlagt.

 

Rh Bentz fragt, ob es neben Herrn Kusack nicht auch andere Anbieter gibt. Die Angaben von Herrn Kusack sind nur Schätzungen. Letztendlich muss sowieso ausgeschrieben werden, daher kann zum jetzigen Zeitpunkt noch gar nicht gesagt werden, ob Herr Kusack die Installation etc. vornimmt, so die Bürgermeisterin.

 

Auf Nachfrage erwähnt Bgm’in Deegen-Miest außerdem, dass hinsichtlich der Erneuerung der Fenster nur auf das Dorfentwicklungsprogramm gehofft werden kann.

 

Bgm’in Deegen-Miest stellt den Antrag, die Gasheizung im Dorfgemeinschaftshaus durch moderne Gasheizungen zu ersetzen und eine Einstellung der Kosten von 20.000,00 € in den Haushalt 2024 zu bewilligen.

 

Der Rat der Gemeinde Langendorf stimmt dem Antrag einstimmig zu und fasst damit folgenden

 

 


Beschluss:

Die Heizungsanlage im Dorfgemeinschaftshaus wird durch zwei moderne Gasheizungen ersetzt. Die voraussichtlichen Kosten von 20.000,00 € werden in den Haushalt 2024 eingestellt.