Stellv. Bgmin Klappstein teilt mit, dass sie in der Zeitung gelesen hat, dass die Stadt Hitzacker (Elbe) einen Förderantrag an das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gestellt hat, um eine Wärmeplanung durchzuführen.

Wenn diese Anträge noch im Jahr 2023 gestellt werden, gibt es die Möglichkeit der 100%-Förderung.

Deshalb fragt Frau stellv. Bgmin Klappstein, ob die Gemeinde Göhrde nicht auch einen solchen Antrag stellen sollte.

 

Stellv. Bgm Goebel teilt mit, dass Städte und Gemeinden unter 10.000 Einwohnerinnen und Einwohnern eine solche Wärmeplanung gar nicht erstellen müssen.

Die Stadt Hitzacker (Elbe) möchte es dennoch machen, wird ggfs. für viel Unmut in der Bevölkerung sorgen und auch Nachbarschaften unter Druck setzen.

Viele Menschen können sich eine neue Heizung schlichtweg nicht leisten.

 

Rh Mellmann erinnert sich auch daran, dass kleine Gemeinden keine Wärmeplanung benötigen.

 

Stellv. Bgmin Klappstein möchte es dennoch gerne verbindlich geklärt wissen.

 

Bgm Stegemann wird sich darum kümmern, dass die Gemeinde hier eine konkrete Antwort erhält.

 

Anmerkung der Verwaltung:

Hierzu wird am 02.11.2023 außerplanmäßig eine Sitzung stattfinden, damit die Gemeinde Göhrde für die Wärmeplanung die Antragstellung in die Wegen leiten kann.