Beschluss: Ohne Empfehlung

Abstimmung: Ja: 5, Nein: 2

Sachverhalt:

Es liegt folgender Antrag der SPD-Fraktion vor:

 

Sehr geehrter Herr SgBgm Meyer, wir beantragen für den nächsten BKDE, SgA und Samtgemeinderat folgendes:
Die Kommunalen Dienste mögen prüfen, ob Tierbestattungen auf dem Dannenberger Friedhof möglich wären und dann ggfs. ein Konzept für die Tierbestattungen entwickeln.
Begründung:
In der heutigen Zeit sind Tiere für Menschen mehr als nur ein Tier, manchmal der einzige Mitbewohner und/oder „Gesprächspartner. Gerade in der Corona-Zeit, ab er auch schon davor, haben Tiere den einzigen sozialen Kontakt dargestellt und sind für ältere und/oder alleinlebende Mitbürger*nnen und Familien mit Kindern ein geliebtes Familienmitglied. Dieses Familienmitglied möchten die Besitzer*nnen dann auch würdig verabschieden und nicht dem Tierverwerter überlassen oder irgendwo in einer Ecke verscharren. In größeren Kommunen gibt es bereits viel genutzte Tierfriedhöfe. Von daher würden wir gerne unseren Mitbürger*innen diese Form des Abschieds von ihrem Tier ermöglichen, insbesondere den Menschen, die in einer Mietwohnung leben und keinen Garten haben.
Vielen Dank im Voraus für die Weiterleitung des Antrages an die entsprechenden Gremien
Mit freundlichen Grüßen Kerstin Peters Fraktionsvorsitzende

Beschlussvorschlag der Verwaltung:

Nach der Beratung in der Sitzung

 

Rh Krull erläutert den Antrag. Er ist der Meinung, dass durchaus ein Bedarf an Tierbestattungen auf einem Friedhof besteht. Diese Meinung wird nicht von allen Ausschussmitgliedern vertreten. In der anschließenden Diskussion geht es im Wesentlichen um die Zuständigkeit für einen Tierfriedhof.
FBL Kern berichtet, dass sich in der Nähe von Braunschweig ein Tierfriedhof befindet. Es gibt für die Nutzung entsprechende Gebührentarife und weitere Vorschriften. Träger ist der Verein Tierschutz Braunschweig.
Nach Abschluss der Diskussion empfiehlt der Ausschuss den Tagesordnungspunkt als behandelt.

 


Beschlussvorschlag:

Nach der Beratung in der Sitzung