Beschluss: Vertagung

Abstimmung: Ja: 8

Sachverhalt:

Es liegt ein Antrag der Fraktion „Bündnis 90 / Die Grünen“ vor, dieser ist der Vorlage als Anlage I beigefügt.

 

Rh Block trägt den Antragsinhalt vor. In Zusammenhang mit der Querungshilfe auf der Straße Am Reiterstadion über die B 248 in Richtung Hermann-Löns-Straße sollte zusätzlich ein Zebrastreifen eingerichtet werden um eine bessere Verkehrssicherheit herzustellen. Weiterhin sollte die Prüfung der Einrichtung eines weiteren Zebrastreifens im Bereich des Johanniterheimes erfolgen. Hierdurch könne eine sichere Überquerung insbesondere für die mobilitätseingeschränkten Anwohner*innen des Johanniterheims erreicht werden.

 

Rh Herzog weist darauf hin, dass hierfür die Querungszahlen ausschlaggebend seien. Weiterhin bittet er um Prüfung der Aussage, dass Querungshilfen eine sicherere Möglichkeit als die eines Zebrastreifens darstellen würden.

 

Fachbereichsleiter Hesebeck erklärt, dass die o.g. Querungshilfe seinerzeit anstelle eines Zebrastreifens eingerichtet wurde, da die vorhandenen Querungszahlen und das Verkehrsaufkommen die Einrichtung eines Zebrastreifens nicht gerechtfertigt hätten. Die notwendigen Querungszahlen würden auch aktuell nicht erreicht werden. Er weist weiterhin darauf hin, dass unabhängig davon die Einrichtung zweier Zebrastreifen auf diesem Streckenabschnitt generell nicht möglich sei.

 

AV Siemke schlägt deshalb vor, nur die Einrichtung eines Zebrastreifens im Bereich des Johanniterheims zu beantragen.

 

Fachdienstleiter Beckmann ergänzt, dass die hierfür notwendigen Voraussetzungen bei durchschnittlich 50 Fußgängerüberquerungen pro Stunde und einer Verkehrsbelastung von durchschnittlich 6.000 KFZ pro Tag liegen würde.

 

Rh Heins fragt in diesem Zusammenhang nach der Ausbauplanung der B191, von der dieser Bereich voraussichtlich auch betroffen sein wird. Fachbereichsleiter Hesebeck teilt mit, dass es hierzu zwar schon erste Aussichten, aber noch keine abschließende Planung gibt.

 

Deshalb einigt sich der Ausschuss diesen TOP zu vertagen bis die Ausbauplanung zur B191 für diesen Bereich vorliegt.