Sitzung: 26.06.2023 Rat der Stadt Hitzacker (Elbe)
Rf Klose spricht das
Starkregenereignis aus dem vergangenen Jahr an und hinterfragt etwaige
Sanierungsarbeiten am Sarensecker Weg. Dort sind im letzten Jahr so viel Wasser
und vor allem Schlamm heruntergekommen, dass Grundstücke überschwemmt und
Keller der dort wohnenden Bevölkerung vollgelaufen sind.
Ihrer Recherche nach pflügt
der Landwirt weiterhin sein Feld bis an den Rand und die Straßenseitenräume
sind in einem schlechten Zustand. Sie fragt an, in wie weit hier etwas getan
wird, damit dieses so nicht wieder passiert. Weiter unten (Eingang Hitzacker
Dorf) gibt es keinen Abflussgraben. Dort liegen sehr viele Sedimente, die ein
ungehindertes Passieren nicht mehr möglich machen. Es handelt sich dabei um
städtisches Gebiet, so dass hier Maßnahmen ergriffen werden müssten.
Fachbereichsleiter Hesebeck
teilt mit, dass es sich in Teilen um eine Gemeindeverbindungsstraße in
Zuständigkeit der Samtgemeinde und in Teilen um eine im Eigentum der Stadt
befindliche Strecke handelt. Die Gremien beider Kommunen haben entsprechende
Planungsaufträge vergeben. Dabei ist das Ziel, das Wasser länger in der Fläche
zu halten, so dass „Sturzbäche“ vermieden werden. Sofern die Ergebnisse und
Vorschläge für geeignete Maßnahmen vorliegen, werden die Gremien entsprechend
beteiligt und Maßnahmen durchgeführt.
Ein Starkregenereignis, wie
es im letzten Jahr angefallen ist, kann aber auf keinen Fall sicher in der
Fläche gehalten oder in einer Vorflut abgeführt werden.