Herr Heiner Faasch erwähnt, dass in vielen Bereichen der Stadt Hitzacker nunmehr 30 kmh-Zonen eingerichtet worden sind. Dieses begrüßt er sehr, gerade in reinen Wohngebieten. Im Bereich seines Zuhauses im Kaarßer Weg 6, aber auch in weiteren Bereichen, stellt er fest, dass sich die Verkehrsteilnehmer nicht an die Geschwindigkeiten halten, sondern wesentlich schneller diese Bereiche passieren.

Er fragt an, was seitens der Stadt Hitzacker/E. hiergegen unternommen werden kann?

Frau Monika Becker ergänzt, dass sie einige Verkehrsteilnehmer (Pflegeeinrichtungen, Taxiunternehmen) bereits kontaktiert hat und gebeten hat, eine Aufforderung an deren Fahrer zum Einhalten der Geschwindigkeiten weiterzugeben. Auch hatte sie Kontakt zu Herrn Trapp aus der Verwaltung, dieser hat seinerzeit ein Geschwindigkeitsmessgerät aufstellen lassen. Die Ergebnisse waren eindeutig, zu viele Verkehrsteilnehmer fahren deutlich schneller als erlaubt.

Sie regt an, weitere Hinweise auf die Geschwindigkeitsbegrenzung anzubringen, beispielsweise durch das Aufbringen von Piktogrammen auf der Straße. Das würde Autofahrer deutlicher auf die Regelungen hinweisen als Verkehrsschilder. Die am stärksten betroffene Strecke ist der Abschnitt vom Wildgehege bis zum Waldfrieden, hauptsächlich zwischen Schützenhaus und Verdo. Herr Faasch und Frau Becker wohnen Ecke Kaarßer Weg und nehmen die Probleme dort besonders wahr.

 

Es entsteht eine kurze Diskussion und ein Austausch mit den Ratsmitgliedern. Von einigen Ratsmitgliedern wird der Vorschlag von Frau Becker unterstützt.

Bgm Mertins regt zudem an, den Landkreis zu bitten, dort einen Blitzer aufzustellen, die vorhandenen Messdaten sollen dabei der Argumentation dienen.

 

 

Bgm Mertins schließt die Einwohnerfragestunde um 19:10 Uhr.