Rh Herzog berichtet, dass an ihn herangetragen wurde, dass möglicherweise aus anderen stillgelegten Atomkraftwerken vorhandene Behälter für hoch radioaktiven Abfall u.a. nach Gorleben geschaffen werden sollen und auch dass die geplante 10 m hohe Schutzmauer durch einen robusten absturzsicheren Überbau ersetzt werden soll.

Er fragt nach dem Bekanntsein dieses Szenarios in der Verwaltung und plädiert für eine äußerst zeitnahe Information solcher Vorhaben.

Stellv. StDir Beitz erklärt, dass der Verwaltung hierüber keinerlei Informationen vorliegen.

Rh Zielinski führt in Bezug auf seine beruflichen Erkenntnisse aus, dass die Stilllegung und der Rückbau der Anlage in Gorleben definitiv weiterverfolgt wird. Eine vollziehbare Baugenehmigung für die Errichtung der Schutzmauer liegt vor und wird durchgeführt. Weiterhin teilt er mit, dass weitere Transporte und Einlagerungen in Gorleben gesetzlich komplett ausgeschlossen sind.

Die von Rh Herzog vorgetragenen Informationen sind ihm daher nicht bekannt.