Rh Stallbohm berichtet, dass in der vergangenen Nacht leider einen weiteren größeren Wolfsriss in der Gemeinde Göhrde gegeben hat.

In Plumbohm wurde nahezu eine komplette Schafsherde gerissen:

19 Schafe, darunter viele hochtragende Tiere sowie 3 Lämmer wurden getötet.

Der Hegering hat deshalb beschlossen, dass Wolfssichtungen jetzt wieder vermehrt gemeldet werden sollen, um die Zahlen aktuell halten zu können.

 

Die Gemeinde Göhrde muss diese Entwicklung im Auge behalten, er persönlich hat beim Gedanken der Waldtage im Kindergarten „Göhrder Wichtel“ ein mulmiges Gefühl.

Tierhaltungen werden hier im Gemeindegebiet immer riskanter, selbst Zäune schützen die Weidetiere nicht ausreichend.

 

Die stellv. Bgm Timme und Goebel sehen diese Entwicklung auch mit großer Sorge, gerade auch im Hinblick auf die Waldausflüge des Kindergartens, hier sollte die Gemeinde als Arbeitgeber und Betreiber des Kindergartens tätig werden und Aufklärung leisten.

 

Rh Scherlies möchte wissen, ob ein Wolfschutzzaun die Schafe geschützt hat.

 

Rh Stallbohm teilt mit, dass der verwendete Zaunausreichend und sogar eingegraben war, so dass sich die Wölfe nicht durchbuddeln konnten, dennoch haben sie die 1,30 m Höhe überwunden.

 

Selbst die vorgeschriebene Höhe von 1,80 m zum Schutz von Rindern hält die Wölfe nicht ab, so Rh Stallbohm abschließend.