Beschluss: Einstimmig empfohlen

Abstimmung: Ja: 8

Sachverhalt:

Es liegt ein Antrag der CDU Fraktion vor, dieser ist der Vorlage als Anlage I beigefügt.

Zum Sachverhalt wird in der Sitzung durch die Antragstellerin vorgetragen.

 

Fachbereichsleiter Hesebeck erläutert einleitend noch einmal die derzeitige Verkehrssituation im Bereich der montierten Schwellen. Eine Demontage der Schwellen kann nur erfolgen, wenn die straßenverkehrsbehördliche Anordnung zurückgenommen wird. Werden die Schwellen nach der Erntezeit wieder aufgesetzt, muss demnach eine erneute verkehrsbehördliche Anordnung erlassen werden.

Im Bereich der Bushaltestellen in den Ortslagen Breese/Marsch und Gümse sieht Fachbereichsleiter Hesebeck einen Gefahrenpunkt und schlägt daher vor, für diese Bereiche einen Antrag auf Geschwindigkeitsreduzierung auf 30 km/h bei der Straßenverkehrsbehörde zu stellen.

Es folgt eine kurze Aussprache.

 

Fachbereichsleiter Hesebeck spricht noch einmal die Lage der Schwelle „am Kindergarten“ an. Die ursprüngliche Idee war, dort zwei Schwellen zu verbauen. Er regt eine Aussprache über den jetzigen Standort der Schwelle an.

Rh Block fragt an, ob es möglich ist, eine zweite Schwelle zu montieren und den Bereich zwischen den Schwellen durchgehend zu „erhöhen“. Fachbereichsleiter Hesebeck erläutert, dass das zwar möglich, aber zu kostenintensiv ist.

Rh Block erkundigt sich nach der Beschlusslage bezüglich der Montage der Schwellen Fachbereichsleiter Hesebeck erklärt, dass zunächst die Schwelle im Süden verbaut werden sollte und man dann anhand der dort gemachten Erfahrungen die Schwellen im Osten und im Westen ggfls umgesetzt werden könnten. Das weitere Vorgehen ist also flexibel.

Rh Herzog interessiert, wie weit die Geschwindigkeitsreduzierung im Bereich der Schwelle am Ortseingang aus Richtung der B 191 geht. Fachbereichsleiter Hesebeck beschreibt, dass die Reduzierung unmittelbar nach dem „Hindernis“ beendet ist.  

 

Nach ausführlicher Diskussion empfiehlt der Ausschuss folgenden

 


Beschluss:

Die Verwaltung wird beauftragt, bei der Straßenverkehrsbehörde einen Antrag auf Geschwindigkeitsreduzierung auf Tempo 30 im Bereich der Bushaltestellen in Breese in der Marsch und analog in Gümse zu stellen.

Es werden Messpunkte genutzt, um bereits vor der Einführung der Geschwindigkeitsreduzierung die Situation an den Bushaltestellen zu beurteilen.

Es werden 2 Geschwindigkeitstafeln mit Warnhinweisen installiert, die die Verkehrsteilnehmer visuell auf ihre aktuelle Geschwindigkeit hinweisen. Die Kosten dafür werden von den Bürgern durch Spenden getragen.

Es werden zunächst keine weiteren Schwellen verbaut und auch eine Demontage der bereits vorhandenen Schwellen zur Erntezeit erfolgt nicht.