Bgm Schulz teilt mit, dass er bei dem Treffen mit Herrn König bereits angesprochen hat, dass er sich zum 10-jährigen Hochwasserjubiläum eine Veranstaltung vorstellen kann. Diese könnte gut in Damnatz durchgeführt werden, da hier auch zu erkennen ist, wie hoch der damalige Pegel war. Die Ratsmitglieder müssen sich jedoch erst darauf einigen, was mit der Veranstaltung erreicht werden soll, sprich ob es überhaupt eine Veranstaltung geben soll bzw. wie groß diese aufgezogen werden soll.

Die Idee findet im Rat großen Zuspruch. Hinsichtlich des Umstandes, dass seit 10 Jahren kein Ausbau des Hochwasserschutzes stattgefunden hat, kann die Veranstaltung als Mahnung deklariert werden. Herr Groß von der Presse fügt außerdem hinzu, dass auch in der Zeitung von der Veranstaltung berichtet werden würde.

Stellv. Bgm Hanke betont, dass es auch darum geht, dass die Ängste der Bevölkerung nicht ernst genommen werden und zeigt die möglichen Konsequenzen eines Deichbruchs auf. Seiner Meinung nach ist wichtig, von allen Seiten Druck auszuüben.

 

Wenn die Veranstaltung im Sinne einer Mahnung aufgezogen werden soll, muss es auch eine entsprechende Größenordnung geben, so Bgm Schulz. Dementsprechend sollen bspw. auch Politikerinnen und Politiker eingeladen werden, selbstverständlich aber auch Bürgerinnen und Bürger.

 

Bgm Schulz wirft erste Ideen in den Raum, wie die Veranstaltung aussehen könnte. So könnten z.B. Fotos vom damaligen Hochwasser an einer aufgespannten Wäscheleine aufgehängt werden. Hierzu bringt Rh Harms ein, ob nicht auch ein Video vom Hochwasserunglück in Fischbeck gezeigt werden sollte, um den Menschen, vor allem aber der Politik einen Impuls zu geben, was im schlimmsten Fall passieren kann, wenn nicht gehandelt wird.