Sitzung: 23.03.2023 Rat der Gemeinde Damnatz
Bgm Schulz teilt mit, dass
er bei dem Treffen mit Herrn König bereits angesprochen hat, dass er sich zum
10-jährigen Hochwasserjubiläum eine Veranstaltung vorstellen kann. Diese könnte
gut in Damnatz durchgeführt werden, da hier auch zu erkennen ist, wie hoch der
damalige Pegel war. Die Ratsmitglieder müssen sich jedoch erst darauf einigen,
was mit der Veranstaltung erreicht werden soll, sprich ob es überhaupt eine
Veranstaltung geben soll bzw. wie groß diese aufgezogen werden soll.
Die Idee findet im Rat großen
Zuspruch. Hinsichtlich des Umstandes, dass seit 10 Jahren kein Ausbau des
Hochwasserschutzes stattgefunden hat, kann die Veranstaltung als Mahnung
deklariert werden. Herr Groß von der Presse fügt außerdem hinzu, dass auch in
der Zeitung von der Veranstaltung berichtet werden würde.
Stellv. Bgm Hanke betont,
dass es auch darum geht, dass die Ängste der Bevölkerung nicht ernst genommen
werden und zeigt die möglichen Konsequenzen eines Deichbruchs auf. Seiner
Meinung nach ist wichtig, von allen Seiten Druck auszuüben.
Wenn die Veranstaltung im Sinne einer Mahnung
aufgezogen werden soll, muss es auch eine entsprechende Größenordnung geben, so
Bgm Schulz. Dementsprechend sollen bspw. auch Politikerinnen und Politiker
eingeladen werden, selbstverständlich aber auch Bürgerinnen und Bürger.
Bgm Schulz wirft erste Ideen in den Raum, wie die
Veranstaltung aussehen könnte. So könnten z.B. Fotos vom damaligen Hochwasser
an einer aufgespannten Wäscheleine aufgehängt werden. Hierzu bringt Rh Harms
ein, ob nicht auch ein Video vom Hochwasserunglück in Fischbeck gezeigt werden
sollte, um den Menschen, vor allem aber der Politik einen Impuls zu geben, was
im schlimmsten Fall passieren kann, wenn nicht gehandelt wird.