Beschluss: Einstimmig empfohlen

Abstimmung: Ja: 7

Sachverhalt:

 

TEMP-Projekte für Schulen, Vereine, Organisationen und Unternehmen bieten den Teilnehmern die Möglichkeit, sich in den Bereichen

 

  • Teamtraining
  • Erlebnispädagogik
  • Moderation und
  • Prävention

 

erfolgreich auszuprobieren und zu entwickeln. Dabei werden die sozialen Kompetenzen optimiert, zielorientiertes Arbeiten angeboten oder die Entwicklung gemeinsamer Strategien zur Konfliktlösung entwickelt. Kreativität, Stärkung des Selbstbewusstseins und das Zusammenhalten in der Gruppe stehen ebenfalls im Mittelpunkt.

 

Leiter der TEMP-Projekte ist Maik Peyko. Er hat TEMP 2010 gegründet. Maik Peyko ist seit 2003 hauptamtlich als Stadtjugendpfleger beim Albert-Schweitzer-Familienwerk e.V. in Bleckede im Landkreis Lüneburg zuständig. Er arbeitet mit unterschiedlichen Institutionen wie Schulen, Kirchen, Vereine und dem Sozialraumteam Bleckede zusammen. Maik Peyko ist Diplom-Sozialpädagoge / Sozialarbeiter (FH) und hat den Abschluss Master of Social Management (UNI) erreicht. Außerdem ist er zertifizierte Präventionsfachkraft und zertifizierter Moderator für Beteiligungsprojekte. Darüber hinaus ist Maik Peyko seit mehreren Jahren als Trainer in der Erwachsenenbildung tätig, hat unterschiedliche Qualifikationen im Bereich Erlebnispädagogik und besitzt einen Rettungsschwimmerschein, Trainerscheine und einen Kletterschein.

 

Die Schwerpunkte seiner Tätigkeit liegen in der Jugendpflege, der Jugendarbeit, der Schulsozialarbeit, der ambulanten Familienhilfe und der Einzelfallberatung.

 

Maik Peyko ist anwesend und erläutert das Projekt. Diese Darstellung ist dem Protokoll als Anlage beigefügt. Maik Peyko handelt im Auftrage des Landkreises. Der Sinn des Projektes besteht darin, Kinder und Jugendliche anzuhören. Er erläutert, dass in der Samtgemeinde Gartow von 270 Schülern 50 an einem Sonnabend anwesend waren, die kritisch und konstruktiv die Arbeit der Kommune begleitet haben. Drei Komponenten sind dabei von Bedeutung: Haltung, Methode und Struktur.

Maik Peyko wünscht sich eine Kinder- und Jugendbeteiligung in der Stadt Hitzacker (Elbe) und ist daher sehr daran interessiert, die Kinder und Jugendlichen in die Strukturen einzuführen.

 

Nach Beendigung des Vortrages erläutert Rf Klose, dass es sinnvoll erscheint, das Projekt mit der Samtgemeinde Elbtalaue durchzuführen. In der Samtgemeinde Elbtalaue gibt es eine besondere Situation. Die Städte Dannenberg (Elbe) und Hitzacker (Elbe) sind die Orte mit der größten Anzahl an Kindern und Jugendlichen. Dannenberg hat andere Themen als Hitzacker in der Bearbeitung. Aus diesem Grunde sollte zunächst die Samtgemeinde entscheiden und Hitzacker sich anschließend entscheiden, ob Interesse an einem Projekt besteht.

 

Stellv  Bgm Wiehler äußert sich erleichtert darüber, dass der Kreistag das Projekt befürwortet hat. Sie spricht sich dafür aus, dieses außerhalb der Schule durchzuführen. Auch Maik Peyko unterstreicht dies und plädiert für einen neutralen Ort, der außerhalb der Schule liegt.

 

Rh Jatzkowski äußert die Befürchtung, dass nach einem Einladungsschreiben durch den Bürgermeister keine Schülerinnen und Schüler teilnehmen.

Diese Befürchtung zerstreut Maik Peyko mit der Aussage, dass bisher bei jedem Aufruf eine entsprechende Beteiligung stattgefunden hat.

 

AV´e Laudel Voigt spricht ein großes Lob für dieses Projekt aus und skizziert, dass diese Initiative die Stadt Hitzacker (Elbe) entlastet. Aus ihrer Arbeit als ehemalige Lehrerin beschreibt sie, dass Kinder es genießen, ernst genommen zu werden. Eine Zusammenführung über die Samtgemeinde begrüßt sie sehr.

 

Abschließend empfiehlt der Ausschuss für Stadtentwicklung und Tourismus, AZH sowie Jugend, Soziales und Kultur des Rates der Stadt Hitzacker (Elbe) folgenden

 


Beschluss:

Die Stadt Hitzacker (Elbe) unterstützt das TEMP-Projekt für Schulen, Vereine, Organisationen und Unternehmen.