Bgm Schulz erläutert, dass es eine Anfrage von Georg Wilhelm per Mail gibt. Es besteht die Idee einer Lückenbepflanzung für den Wegrain vom Wirtschaftsweg von Helmut Janssen. Dies hat jedoch nichts mit dem Blühpatenprojekt oder dem Wegrainprojekt zu tun.

 

Die Idee besteht darin, Sträucher an der Nordseite des Weges zu ergänzen. Herr Wilhelm hat seine Idee in der Mail an Bgm Schulz ausführlich dargestellt.

So ist der Weg 1.750 m lang, davon sind 1.000 m ohne Bepflanzung. Auf den Abschnitten mit vorhandenen Gehölzen herrscht ein sehr reiches Vogelleben, sogar gefährdete Arten halten sich dort auf. Das Leitbild soll nicht eine geschlossene Hecke darstellen, sondern aufgelockerte Strauchgruppen, wie diese auch schon vorhanden sind. Kosten würden soweit nicht entstehen, da selbstgewonnenes Saatgut genutzt werden kann. Notwendig ist hier lediglich ein ehrenamtlicher Pflanzeinsatz sowie ein Verbissschutz mit Astwerk, welcher angebracht werden muss. Einen nennenswerten Pflegeaufwand gibt es nicht. Es sollen keine Straucharten verwendet werden, die auf einen Stock gesetzt werden müssen oder sehr in die Breite gehen, sodass diese auf dem ca. 5 m breiten Streifen bleiben. Auch sollen aufgrund etwaiger Bedenken bezüglich Schatten und Pflegeaufwand keine großwerdenden Bäume gepflanzt werden.

Geeignete Arten wären Wildrosen, Weißdornholunder, Pfaffenhütchen, Schneeball, Salweide oder Eberesche, aber keine Schlehen oder Gehölze mit Ausläufern.

Gepflanzt werden soll im Herbst 2023. So kann Herr Wilhelm die Sträucher vorher etwas großziehen.

 

Der Rat zeigt sich mit der Idee einverstanden und Bgm Schulz gibt an Herrn Wilhelm weiter, dass er sich mit dem Großziehen der Sträucher intensiver beschäftigen kann.