Beschluss: Einstimmig empfohlen

Abstimmung: Ja: 7

Rh Krull stellt den Antrag der SPD-Fraktion des Rates der Stadt Dannenberg (Elbe) vor.

Ausschussvorsitzender Siemke erklärt, dass die eine östlich der Brücke befindliche Weide dringend entfernt werden muss, da das Bauwerk durch die Wurzeln zerstört werden könnte. Für ihn stellt die Brücke ein Unikat dar, da sie aus einem Stein hergestellt wurde. Er schlägt vor die Brücke zu versetzen, um Schäden zu vermeiden und das Bauwerk zu erhalten. Fachbereichsleiter Hesebeck hält die Umsetzung des Bauwerkes für ausgeschlossen. Er ist der Meinung, dass der Weg nicht mehr über die Brücke gehen soll, stattdessen könnte durch Grunderwerb der Weg verschwenkt werden. Ausschussvorsitzender Siemke entgegnet, dass die Verschwenkung des Weges deutlich teurer werden wird als das Versetzen der Brücke.

Fachbereichsleiter Hesebeck berichtet, dass es sich bei dem Weg und der Brücke um ein Denkmal handelt. Es gab bereits Überlegungen die Brücke komplett zu sperren.

Dazu merkt Rh Krull an, dass bei einer Sperrung der Brücke und des dazugehörigen Wirtschaftsweges unbedingt die parallel verlaufenden Wege durch das Einbringen von Mineralgemisch ertüchtigt werden muss, es muss sichergestellt werden, dass auch landwirtschaftliche Fahrzeuge die Wege nutzen können.

 

Nach kurzer Aussprache empfiehlt der KMBD folgenden

 


Die Steinbrücke in Pisselberg wird für den Fahrzeugverkehr gesperrt und es werden Hindernisse aufgestellt. Eine entsprechende verkehrsbehördliche Anordnung ist zu beantragen. Vorher werden die Wege Richtung Pisselberg/Nienwedel und der Schulsteig in Richtung Predöhlsau durch das Einbringen von Mineralgemisch ertüchtigt. Die Weide östlich der Brücke wird entfernt, die Verwaltung soll ein entsprechendes Einvernehmen mit der Unteren Naturschutzbehörde herstellen.