Frau Raeder, wohnhaft in Dannenberg/E. sieht es ähnlich wie Frau Wollmann. Eine Bürgerversammlung allein reicht ihrer Meinung nach nicht aus. Bürger hätten mehr Wünsche als das, was derzeit umgesetzt ist. Sie selbst findet die jetzigen Maßnahmen am See teilweise „entsetzlich“, daher nutze sie diesen jetzt nicht mehr so wie bisher. Sie legt der Politik ans Herz, die Bürger mehr zu beteiligen, diese hätte mehr Ideen, die mit einfließen könnten. Ihrer Ansicht nach sind sehr viele Dinge in der Umsetzung der neueren Maßnahmen hinsichtlich des Klima- und Naturschutzes etc. missachtet worden, die den See ihrer Ansicht nach nicht wirklich aufwerten.

 

Frau Fallapp erläutert, dass der Rat der Stadt Dannenberg (Elbe) letztendlich das Gremium ist, welches die Beschlüsse fasst. Diese sind in vielen vorbereitenden Gremien (Arbeitskreise, Fachausschüsse etc.) und mit Planern und Architekten besprochen, beraten, diskutiert und letztendlich festgelegt worden. Dabei ist das, was nunmehr umgesetzt worden ist unter anderem auch eine Vorgabe des Programmes „Stadtgrün“. Man kann nicht alle Neigungen und Wünschen gerecht werden, zwischenzeitlich gibt es jedoch ganz viele positive Äußerungen zur Neugestaltung. Der See ist wieder seiner Bestimmung als Naherholungsgebiet übergeben worden.