Sitzung: 16.11.2022 Rat der Gemeinde Damnatz
Bgm Schulz fasst zusammen,
dass bei der letzten Ratssitzung festgelegt wurde, dass es eine Mieterhöhung
geben wird. Dies wurde den Mietern sowohl persönlich als auch schriftlich
mitgeteilt. Wilzeks haben sich diesbezüglich auch zurückgemeldet, sodass die Mieterhöhung
wie geplant ab dem 01.01.2023 stattfindet.
Hier räumt Bgm Schulz ein,
dass Herr Wilzek, in Bezug auf Energieeinsparung, am liebsten das ganze Gebäude
umgestalten würde.
Zunächst ging es bei der
Liegenschaft aber um die Reparaturen der Türen.
Bgm Schult berichtet, dass
die Reparatur durchgeführt wurde. Lediglich eine Sache muss noch nachgearbeitet
werden.
Außerdem sollen nun noch
Malerarbeiten an den Türen hinzukommen. Hierbei handelt es sich um die Tür,
welche zum Deich hinausführt, die Eingangstür und die Zwischentür. Bgm Schulz
hat sich bereits ein Angebot von Firma Rathje eingeholt. Dieser verlangt für
die beidseitige Aufarbeitung der drei Türen 1.582,70€.
Bgm Schulz fragt, ob es
Alternativvorschläge zur Beauftragung der Firma für die Malerarbeiten gibt. Die
Ratsmitglieder sind mit der Beauftragung von Fa. Rathje einverstanden.
Weiterhin
liegt Bgm Schulz ein Angebot zum Austausch des Kaminofens vor. Firma Buchwald
hat einen Kostenvoranschlag i.H.v. 6.449,20 € unterbreitet.
Rh
Petrow fragt, ob diese Summe nicht etwas hoch ist, wenn nur der Kamin
geschlossen werden soll. Bgm Schulz erläutert, dass in dem Preis auch der
Kaminofen selbst mitinbegriffen ist.
Stellv.
Bgm. Hanke merkt darauf hin, dass dies dann aber ein guter Ofen sein muss. Dies
bejaht Bgm Schulz. Der Ofen ist technisch auf dem neuesten Stand.
Bgm
Schulz spricht an, dass sich auch einmal darüber unterhalten wurde, dass die
Gemeinde Damnatz den Kaminofen bezuschusst. Sein Ziel war es jedoch nicht, die
volle Summe von 6.449,20 € zu übernehmen. Er fragt die Ratsmitglieder, welche
Summe diese vorschlagen würden. Bgm Schulz selbst hat an 3.000 € gedacht.
Die
Ratsmitglieder empfinden 3.000 € als zu hoch. Nach kurzer Diskussion wird sich
auf 2.000 € geeinigt.
Ein
weiteres Thema welches Bgm Schulz in diesem Zusammenhang anspricht, ist die
Anschaffung von programmierbaren Thermostaten. Diese sollen in erster Linie für
den Mehrzweckraum der Gemeinde Damnatz vorgesehen sein.
Für
die zwei Wohnungen, die mit den Thermostaten ausgestattet werden sollen, gibt
es vom Landkreis zudem einen Zuschuss von 240 € je Wohnung.
Für den Mehrzweckraum wird
voraussichtlich Bgm Schulz das Thermostat steuern, in den Mietwohnungen werden
diese dann von Herrn Wilzek gesteuert.
Laut Bgm Schulz wurde noch
nicht abschließend mit Wilzeks gesprochen. Harald Reichelt wird zunächst einmal
das Gespräch für einen Abgleich suchen, und um zu klären, in welchen Räumen ein
Thermostat sinnvoll ist. Anschließend soll dieser Rücksprache mit Bgm Schulz
halten, wo dann besprochen wird, wie viele Thermostate benötigt werden und
welche Kosten entstehen werden. Hier werden Wilzeks auch einen Eigenanteil
zahlen müssen.
Als letzten Punkt bezüglich
der Liegenschaft Kirchstr. 4, spricht Bgm Schulz die Umnutzung des
Kindergartens an. Dort soll energetisch saniert sowie der Dachboden ausgebaut
werden.
Er merkt an, dass aufgrund
der Überlastung der Baumämter, der Druck, mit der Umnutzung zu beginnen,
derzeit nicht so groß ist. Dennoch möchte er gerne etwas vorarbeiten und hat
sich daher ein Angebot von Rh Petrow, welcher als Architekt tätig ist,
eingeholt.
Bgm Schulz möchte zunächst
gerne erst einmal zu einem Aufmaß kommen.
Rh Petrow hat in seinem
Angebot die Genehmigungsplanung mitaufgeführt. Hier soll dann bei gegebener
Zeit nochmal Rücksprache mit der Samtgemeindeverwaltung gehalten werden.
Das Angebot, welcher Rh
Petrow abgegeben hat, beläuft sich auf 1.950€ zzgl. MwSt. Rh Petrow stellt
klar, dass er nicht in ein Konflikt geraten möchte, da er selbst im Gemeinderat
sitzt. Wenn seine Arbeit gewünscht ist, unterstützt er dies aber gerne. Stellv.
Bgm Hanke stellt hier jedoch klar, dass Rh Petrow bei Abstimmungen, die diese
Angelegenheit betreffen, nicht mitwirken darf.
Bgm Schulz ist der Meinung,
dass das Angebot von Rh Petrow nicht überteuert ist. Außerdem lag bis zu diesem
Zeitpunkt kein anderes Angebot o.ä. vor. Er fragt die Ratsmitglieder, ob mit Rh
Petrow als Architekt zusammengearbeitet werden soll, oder ob noch zwei weitere
Architekten aufgefordert werden sollen, ein Angebot abzugeben.
Die Ratsmitglieder sind mit
der Zusammenarbeit mit Rh Petrow einverstanden.
Der Beginn ist für Anfang
2023 angesetzt.