Bgm Schulz fasst zusammen, dass bei der letzten Ratssitzung festgelegt wurde, dass es eine Mieterhöhung geben wird. Dies wurde den Mietern sowohl persönlich als auch schriftlich mitgeteilt. Wilzeks haben sich diesbezüglich auch zurückgemeldet, sodass die Mieterhöhung wie geplant ab dem 01.01.2023 stattfindet.

 

Hier räumt Bgm Schulz ein, dass Herr Wilzek, in Bezug auf Energieeinsparung, am liebsten das ganze Gebäude umgestalten würde.

Zunächst ging es bei der Liegenschaft aber um die Reparaturen der Türen.

 

Bgm Schult berichtet, dass die Reparatur durchgeführt wurde. Lediglich eine Sache muss noch nachgearbeitet werden.

 

Außerdem sollen nun noch Malerarbeiten an den Türen hinzukommen. Hierbei handelt es sich um die Tür, welche zum Deich hinausführt, die Eingangstür und die Zwischentür. Bgm Schulz hat sich bereits ein Angebot von Firma Rathje eingeholt. Dieser verlangt für die beidseitige Aufarbeitung der drei Türen 1.582,70€.

 

Bgm Schulz fragt, ob es Alternativvorschläge zur Beauftragung der Firma für die Malerarbeiten gibt. Die Ratsmitglieder sind mit der Beauftragung von Fa. Rathje einverstanden.

 

Weiterhin liegt Bgm Schulz ein Angebot zum Austausch des Kaminofens vor. Firma Buchwald hat einen Kostenvoranschlag i.H.v. 6.449,20 € unterbreitet.

Rh Petrow fragt, ob diese Summe nicht etwas hoch ist, wenn nur der Kamin geschlossen werden soll. Bgm Schulz erläutert, dass in dem Preis auch der Kaminofen selbst mitinbegriffen ist.

Stellv. Bgm. Hanke merkt darauf hin, dass dies dann aber ein guter Ofen sein muss. Dies bejaht Bgm Schulz. Der Ofen ist technisch auf dem neuesten Stand.

 

Bgm Schulz spricht an, dass sich auch einmal darüber unterhalten wurde, dass die Gemeinde Damnatz den Kaminofen bezuschusst. Sein Ziel war es jedoch nicht, die volle Summe von 6.449,20 € zu übernehmen. Er fragt die Ratsmitglieder, welche Summe diese vorschlagen würden. Bgm Schulz selbst hat an 3.000 € gedacht.

 

Die Ratsmitglieder empfinden 3.000 € als zu hoch. Nach kurzer Diskussion wird sich auf 2.000 € geeinigt.

 

Ein weiteres Thema welches Bgm Schulz in diesem Zusammenhang anspricht, ist die Anschaffung von programmierbaren Thermostaten. Diese sollen in erster Linie für den Mehrzweckraum der Gemeinde Damnatz vorgesehen sein.

Für die zwei Wohnungen, die mit den Thermostaten ausgestattet werden sollen, gibt es vom Landkreis zudem einen Zuschuss von 240 € je Wohnung.

 

Für den Mehrzweckraum wird voraussichtlich Bgm Schulz das Thermostat steuern, in den Mietwohnungen werden diese dann von Herrn Wilzek gesteuert.

 

Laut Bgm Schulz wurde noch nicht abschließend mit Wilzeks gesprochen. Harald Reichelt wird zunächst einmal das Gespräch für einen Abgleich suchen, und um zu klären, in welchen Räumen ein Thermostat sinnvoll ist. Anschließend soll dieser Rücksprache mit Bgm Schulz halten, wo dann besprochen wird, wie viele Thermostate benötigt werden und welche Kosten entstehen werden. Hier werden Wilzeks auch einen Eigenanteil zahlen müssen.

 

Als letzten Punkt bezüglich der Liegenschaft Kirchstr. 4, spricht Bgm Schulz die Umnutzung des Kindergartens an. Dort soll energetisch saniert sowie der Dachboden ausgebaut werden.

 

Er merkt an, dass aufgrund der Überlastung der Baumämter, der Druck, mit der Umnutzung zu beginnen, derzeit nicht so groß ist. Dennoch möchte er gerne etwas vorarbeiten und hat sich daher ein Angebot von Rh Petrow, welcher als Architekt tätig ist, eingeholt.

 

Bgm Schulz möchte zunächst gerne erst einmal zu einem Aufmaß kommen.

 

Rh Petrow hat in seinem Angebot die Genehmigungsplanung mitaufgeführt. Hier soll dann bei gegebener Zeit nochmal Rücksprache mit der Samtgemeindeverwaltung gehalten werden.

 

Das Angebot, welcher Rh Petrow abgegeben hat, beläuft sich auf 1.950€ zzgl. MwSt. Rh Petrow stellt klar, dass er nicht in ein Konflikt geraten möchte, da er selbst im Gemeinderat sitzt. Wenn seine Arbeit gewünscht ist, unterstützt er dies aber gerne. Stellv. Bgm Hanke stellt hier jedoch klar, dass Rh Petrow bei Abstimmungen, die diese Angelegenheit betreffen, nicht mitwirken darf.

 

Bgm Schulz ist der Meinung, dass das Angebot von Rh Petrow nicht überteuert ist. Außerdem lag bis zu diesem Zeitpunkt kein anderes Angebot o.ä. vor. Er fragt die Ratsmitglieder, ob mit Rh Petrow als Architekt zusammengearbeitet werden soll, oder ob noch zwei weitere Architekten aufgefordert werden sollen, ein Angebot abzugeben.

Die Ratsmitglieder sind mit der Zusammenarbeit mit Rh Petrow einverstanden.

Der Beginn ist für Anfang 2023 angesetzt.