Sitzung: 14.11.2022 Rat der Gemeinde Langendorf
Beschluss: Einstimmig beschlossen
Abstimmung: Ja: 9
Vorlage: 30/0329/2022
Sachverhalt:
Es liegt ein Antrag
des Rh Hintzmann vor. Dieser ist in der Anlage beigefügt.
Beschlussvorschlag
der Verwaltung:
Nach Beratung in
der Sitzung
Bgm’in Deegen-Miest
berichtet hierzu mit Herrn Illner telefoniert zu haben. Herr Illner hat diesbezüglich
mit Dagmar Schulz gesprochen. Er sprach sie auf eine Ausweitung der Zone für
das ganze Dorf, also einer Erweiterung der räumlichen Begrenzung des Antrages,
an. Frau Dagmar Schulz könne sich zwar gut vorstellen, dass der Antrag
bewilligt wird. Wichtig dabei sei es aber den Antrag auf eine Zone zu stellen
und diese zeitlich zu begrenzen.
Weiter stellt
Bgm’in Deegen-Miest die Ergebnisse der erneuten Geschwindigkeitsmessung vor.
Letztendlich
liefert das Gerät immer ähnliche Ergebnisse, führt allerdings dazu, dass
langsamer gefahren wird.
Zur weiteren
Vorgehensweise führt sie das Beispiel Cacherien auf. Dagegen hat Bgm’in
Deegen-Miest Widerspruch eingelegt. Die Verwaltung hat ihr dann geraten eine 30
km/h Zone zu beantragen. Dieser Antrag wurde dann bewilligt. Daher nun die
Überlegung für das Teilstück der K 27, von Kilometer 1,9 bis Kilometer 2,3 eine
30er Zone statt einer Geschwindigkeitsreduzierung einzureichen. Vorab würde sie
die Aussage von Frau Dagmar Schulz über Herrn Illner schriftlich einholen
lassen, sich von der Verwaltung zur Ausformulierung beraten lassen. Dazu
spricht sie sich für eine Einladung von Herrn Trapp zu der nächsten Sitzung
aus, oder auch Frau Stellmann um Hilfestellung zu bitten.
Stellv. Bgm’in
Brownlee spricht sich dafür aus.
Rh Hintzmann
plädiert dafür den Antrag jetzt zu stellen. Die Ausformulierung ob nun 30er
Zone oder Geschwindigkeitsreduzierung sollte der Verwaltung überlassen werden.
Er schlägt vor die Zeit auf 6-16 Uhr festzulegen. Grundsätzlich muss der
Landkreis Gründe für eine Ablehnung nennen.
Bgm’in Deegen-Miest
erläutert, dass es klar ist den Antrag zu stellen. Das Wie soll heute
diskutiert werden. Frau Jürges hat klar geäußert, dass der Antrag in seiner
ursprünglichen Form keinen Erfolg haben wird. Sie schlägt daher vor Herrn Trapp
um eine Ausformulierung zu bitten.
Rh Hintzmann wirft
ein, dass der Ablehnungsbescheid angefochten werden kann.
Rf Porsch schlägt
vor den Punkt zu vertagen und den Antrag bei der nächsten Sitzung mit
Unterstützung von Herrn Trapp neu zu formulieren.
Dies unterstützt
auch stellv. Bgm’in Gosch-Warning, hier kommt es eindeutig auf die Formulierung
an. Es kostet unnötig Zeit den Antrag in der vorliegenden Form einzureichen und
anschließend aufgrund eines Ablehnungsbescheides neu zu formulieren.
Diesen Vorschlag
unterstützt auch Bgm’in Deegen-Miest. Auch zu dem Antrag in Cacherien hat Herr
Trapp gute Hilfestellung bei der Formulierung gegeben. Frau Jürges beruft sich
in der Ablehnung unter anderem darauf, dass nicht genügend Autos durch den Ort
fahren, dass der Verkehr nicht am Fließen gehindert werden soll und darauf,
dass sich der Parkplatz auf derselben Straßenseite wie der Kindergarten
befindet.
Rh Kohls schlägt
vor, die Verwaltung jetzt damit zu beauftragen, den Antrag möglichst
erfolgsbringend zu formulieren und in diesen auch einzureichen.
Bgm’in Deegen-Miest
stellt den, für Cacherien gestellten, Antrag vor. Sie stellt folgende
Formulierung vor und bittet den Rat um Abstimmung:
Die Gemeinde
Langendorf beantragt die Einrichtung einer 30km/h Zone von 6 bis 16 Uhr auf der
K 27 von km 1,9 bis km 2,3.
Der Rat fasst den
folgenden
Beschluss:
Die Gemeinde
Langendorf beauftrag die Verwaltung den folgenden Antrag bei der zuständigen
Verkehrsbehörde einzureichen:
Die Gemeinde
Langendorf beantragt die Einrichtung einer 30km/h Zone von 6 bis 16 Uhr auf der
K 27 von km 1,9 bis km 2,3.