Frau Bernardy, Anliegerin in „Hitzacker Süd“ schildert ausführlich die Starkregensituation am 26.08.2022 und die sich daraus ergebenen Schäden auf ihrem Grundstück und an ihrem Wohngebäude. Sie bittet um die Einleitung baulicher Maßnahmen, um bei zukünftigen Starkregenereignissen solche Schäden zu vermeiden.

Fachbereichsleiter Hesebeck hat sich am 27.08.2022 im Rahmen einer Bereisung die Situation im Bereich der Stadt Hitzacker (Elbe) und der angrenzenden Ortsteile angesehen. Die schwierige Situation im Bereich Hitzacker Süd ist ihm bekannt. Er erläutert, dass das vorhandene Regenrückhaltebecken vor 3 Jahren ausgehoben wurde, eine Unterhaltung erfolgt regelmäßig, darf jedoch aus naturschutzrechtlichen Gründen nur halbseitig und zu bestimmten Zeiten durchgeführt werden. Fachbereichsleiter Hesebeck macht deutlich, dass es durch die topografischen Verhältnisse kaum möglich ist, bei zukünftigen Starkregenereignissen Schäden durch z.B. Ausspülungen zu verhindern. Um weitere Schutzvorrichtungen zu planen, sollte ein Ingenieurbüro zunächst mit der Berechnung der entstehenden Wassermengen beauftragt werden. Er weist darauf hin, dass unter TOP 10 weiter über Schäden und Maßnahmen gesprochen werden soll.

 

 

Herr Schütte, ist von dem Unwetter am 26.08.2022 als Anlieger nicht betroffen, erachtet aber die Beauftragung eines Ingenieurbüros nicht sinnvoll. Er ist der Meinung, dass das an der Stelle eingesparte Geld für Schutzmaßnahmen verwendet werden sollte. Fachbereichsleiter Hesebeck entgegnet, dass geklärt werden muss, welche baulichen Maßnahmen durchgeführt werden müssen, um in Zukunft Schäden durch solche Wetterereignisse zu reduzieren.

 

Herr Jürgens bemängelt, dass der Gully in der Verlängerung am Maskenweg Richtung Hitzacker See zugeschüttet wurde. Ausschussvorsitzender Walter sagt zu, diesen Hinweis im Zuge der weiteren Maßnahmen in Verbindung mit dem Starkregenereignis aufzunehmen.

 

Herr Schütte ist Anwohner im Rieselweg. Er ist der Meinung, dass die maschinelle Straßenreinigung nicht ausreichend ist und verteilt Fotos vom Bereich Gosse/Gehweg, auf denen Kraut zu erkennen ist. Ausschussvorsitzender Walter informiert noch einmal darüber, dass die maschinelle Straßenreinigung als Punkt 9 in der weiteren Tagesordnung besprochen werden wird.