Der geladene Gast Georg Wilhelm erläutert den aktuellen Sachstand zum Wegrainprojekt der Gemeinde Damnatz.

Die Gemeinde Damnatz blüht im wahrsten Sinne des Wortes auf, nicht nur durch das Blühpaten-Projekt sondern auch durch das Wegrainprojekt.

Die Landwirte respektieren die Grenzen der Blühflächen und pflegen diese sogar selbstständig, die Zusammenarbeit hier läuft gut.

Die Wegeraine sollten mindestens 3m breit sein, es wurden bereits 24 weitere Abschnitte besucht, so könnten weitere 1,5 Hektar als Erweiterung der Blühflächen genutzt werden.

 

Derzeit wurden bereits 24 Wegeabschnitte für das Projekt in die Bearbeitung genommen. Die Wegraine sollten aufgrund der Bearbeitungsbreite mindestens 3m breit sein.

Das Projekt wird über 3 Jahre durch den Landkreis mit 11.600,- Euro und der BINGO-Umweltstiftung mit 6.000,- Euro unterstützt. Die verwendete Saatmischung unterscheidet sich von der des Blühpatenprojekts.

 

Der IST-Zustand der bereits vorhandenen Flächen ist durchweg positiv, derzeit sind durch die blühende Kamille überwiegend weiße Blüten zu sehen, andere Blühpflanzen brauchen mehr Zeit und entwickeln sich erst im Folgejahr zu einer großen Pflanze, so Georg Wilhelm.

 

Er zeigt einige Bilder der Wegraine und erläutert die Pflanzenbestände.

Er erklärt, dass die Flächen einmal im Jahr abgemäht werden und das Mähgut als Heu genutzt wird. Die Landwirte bereiten nun die Böden bereits für das nächste Jahr vor.

Das „Schleggeln“ der Flächen ist hier völlig ausreichend, die große Trockenheit ist bei der Vorbereitung der Flächen sogar förderlich.

 

Abschließend teilt er mit, dass der Status eines Seitenraumes erhalten bleibt, die Flächen des Wegerainprojektes dürften dennoch befahren werden.

Andere Gemeinden fragen bereits bei der Gemeinde Damnatz an und möchten ähnliche Projekte bei sich in den Gemeinden starten.