Rh Dr. Gottesleben
erläutert den Antrag der Gruppe Pro Göhrde/ SPD, dieser wurden allen
Ratsmitgliedern in der Sitzung vorgelegt.
Stellv. Bgm Goebel findet
die Idee der Zusammenarbeit direkt mit einem/einer Stadtplaner/in gut, jedoch
muss die Gemeinde die Kosten im Blick behalten, große Ausgaben sind hier nicht
möglich.
Er hat in Erinnerung, dass
Ende der Achtziger eine ähnliche Planung als Dorferneuerungsplan bereits von
Herrn Werner aufgestellt wurde, ggfs. kann man die alten Unterlagen verwenden
und aktualisieren.
Stellv. Bgmin Klappstein
ist der Ansicht, dass ein solche kleiner Rat jedoch nicht extra eine
Arbeitsgruppe gründen muss, die Angelegenheit kann doch direkt im Rat geklärt
werden.
Dies sieht Rh Fürch ebenso.
Rh Dr. Gottesleben weißt
daraufhin, dass es eine ratsoffene Arbeitsgruppe sein sollte, um ggfs. das
Wissen und die Fachkompetenz von interessierten Einwohnerinnen und Einwohnern
zu nutzen.
Er begrüßt die Idee, dass
man das alte Konzept zur Dorferneuerung zur Erleichterung und als Ergänzung
hinzunimmt, dennoch sollte man eine/n Stadtplaner/in ins Boot holen, um hier
ein grundsätzliches Konzept zur Weiterentwicklung von Metzingen aufzustellen.
Rh Fürch möchte die Kosten
für den Stadtplaner im Vorwege ermittelt wissen.
Bgm Stegemann wird gebeten
sich hier um Kostenvoranschläge zu kümmern sowie die alten Planungsunterlagen
zur Dorferneuerung vorzulegen.
Der Rat der Gemeinde Göhrde
fasst folgenden
Beschluss:
Es wird geplant eine ratsoffene Arbeitsgruppe zum
Thema „Bauliche Entwicklung des Hauptortes Metzingen“ einzurichten.
Zum ersten Treffen sollte ein/e Stadtplaner/in
eingeladen werden, um auf der Grundlage des Flächennutzungsplanes die Möglichkeiten
einer sinnvollen städtebaulichen Entwicklung vorzustellen.
Der Bürgermeister erhält vorab den Auftrag die
Kosten für eine solche Städteplanung ermitteln zu lassen sowie die alten
Unterlagen zu den Plänen der Dorferneuerung „Metzingen“ von Lutz Werner zu
organisieren.