Rf Sievers fragt nach einem möglichen Schutzkonzept für Frauen und Kinder, weiter möchte sie wissen, wie mit privaten Angeboten umgegangen wird.

 

1.SgRat Beitz klärt auf, dass es eine hochprofessionelle psychologische Betreuung geben wird. Ebenso sind die Räumlichkeiten gut gesichert, das Gelände ist nicht offen zugänglich.

 

Rf Sievers bezieht ihre Frage aber auf den privaten Vermittlungsbereich, fragt, ob den vermittelten Personen Ansprechpartner zur weiteren Betreuung an die Seite gestellt werden.

 

Frau Götting-Nilius, Gleichstellungsbeauftragte, unterstützt diese Frage, sowohl in privaten als auch in Sammelunterkünften. Bei aller gebotenen Eile, darf dieser Aspekt nicht aus den Augen verloren werden. Die Landesarbeitsgemeinschaft der Leistungsbeauftragten hat sich intensiv mit diesem Thema beschäftigt, es gibt eine Handreichung mit Warnhinweisen für Frauen. Diese ist mittlerweile in verschiedene Sprachen, auch ukrainisch und russisch übersetzt worden. Frau Götting-Nilius bietet an, das, für Niedersachsen angepasste, Exemplar an die Kommunen der Samtgemeinde Elbtalaue anzupassen.

 

1.SgRat Beitz informiert, dass der Landkreis mittlerweile schon sehr genau auf die einzelnen Angebote schaut, detailliert kann dazu aber nur der Landkreis selber Auskunft geben.

 

Rf Klose wünscht sich Frau Götting-Nilius, oder eine andere Gleichstellungsbeauftragte mit im Krisenstab. Weiter regt sie die Einrichtung eines Krisentelefons an. Zusätzlich stellt sie die Frage, welche Art von Unterstützung von den Kitas und Schulen für die ukrainischen Kinder zur Verfügung gestellt wird.

 

1.SgRat Beitz informiert dazu, dass der Landkreis, wie auch in der Presse bekannt gegeben, ein Krisentelefon eingerichtet hat. Weiter gab es aktuell eine Info von Herrn Tonne, dass die Betreuungsgrenze leicht angehoben wurde. Zurzeit werden 4 Kinder an den Grundschulen im Landkreis betreut, ein weiteres Kind wurde angekündigt.