Rh Schaper-Biemann hat für die SOLI-Fraktion eine Anfrage zur Unterbringung von Geflüchteten aus der Ukraine gestellt.

Bgm Harms verliest diese.

Mit Blick auf den weiter ansteigenden (gegenwärtig ca. 250.000 Menschen) Flüchtlingsstrom nach Deutschland sind alle Kommunen aufgerufen, sich um Unterbringungsmöglichkeiten für diese Menschen zu kümmern:

Was könnte unsere Gemeinde dazu beitragen?

  • Ein Aufruf an die Bevölkerung, Wohnraum zur Verfügung zu stellen, bei „Karwitz düt und dat“ und als Aushang/Dorfknüppel.
  • Wir könnten einer Hilfsorganisation (DRK) den Schulanbau anbieten für die Erstaufnahme von Geflüchteten, die nach kurzer Erholungszeit weiter verteilt werden. Über Art und Weise sowie Dauer müsste verhandelt werden.
  • Wir könnten mit dem Schützenverein sprechen, ob er nicht sein Vereinsheim zur Verfügung stellen kann.
  • ……

Bgm Harms erläutert, dass in der BgmDV des Landkreises mitgeteilt wurde, dass es im Landkreis nur eine Erstaufnahmestelle gibt und die befindet sich in Lüchow. Betreut wird diese vom DRK. Aus personellen Gründen ist es nicht möglich, Aufnahmestellen an mehreren Orten zu betreuen.

Hier und da erfolgt die Aufnahme von Geflüchteten von Privatleuten. Dies bedeutet allerdings eine große Verantwortung, da es enorme Zeit in Anspruch nimmt. Darüber muss man sich im Klaren sein. Ein entsprechender Aufruf in der Zeitung durch den Landkreis wird erfolgen.

Angelehnt an diesen Artikel bittet Rh Schaper-Biemann dies auch in der WhatsApp Gruppe der Gemeinde zu veröffentlichen.

Bgm Harms weist darauf hin, dass das Kasernengelände in Neu Tramm für die Aufnahme von Geflüchteten in Rede steht. Verhandlungen hierzu werden geführt. Allerdings muss schnell Abhilfe geschafft werden. Dem Landkreis werden wöchentlich 26 Flüchtlinge zugewiesen und zusätzlich kommen die Flüchtlinge aus der Ukraine dazu.

 

Nach kurzer Aussprache soll zunächst der Zeitungsartikel des Landkreises abgewartet werden.

Danach ist dieser in der WhatsApp Gruppe der Gemeinde einzustellen.