Sachverhalt:
Der Haushaltsplan
2023 sieht bei Gesamterträgen von 1.325.400 € und -aufwendungen von 1.324.200 €
einen Überschuss von 1.200 € vor. Im Folgejahr wird mit einem Defizit von
-36.800 € gerechnet, danach wieder mit Überschüssen. Der Fehlbetrag 2024 kann
ggf. problemlos aus den vorhandenen Vorjahresüberschüssen (Ergebnisrücklagen)
gedeckt werden. Per 31.12.2022 betragen diese rund 428 Tsd. Euro.
Die größten
Ertrags- und Aufwandspositionen im Haushaltsjahr 2023 sind:
65 % der Erträge
sind für Pflicht-Transferaufwendungen an andere juristische Personen gebunden
und in der Höhe von der Gemeinde nicht beeinflussbar:
Die
Haushaltbelastung aus freiwilligen Leistungen beträgt gerade einmal 0,6 % der
Gesamtaufwendungen:
Für in Vorjahren
begonnene Maßnahmen wurden zudem Haushaltsreste von 500 Tsd. Euro gebildet.
Der
Liquiditätsbestand der Gemeinde per 31.12.2022 beläuft sich auf rund -1,9 Mio.
Euro. Er wird aber durch folgende, in Vorjahren veranschlagte Einzahlungen auf
166 Tsd. Euro zum 31.12.2023 ansteigen:
Eine Kreditaufnahme
ist nicht erforderlich.
Die Erhöhung von
Steuerhebesätzen ist nicht vorgesehen.
Beschlussvorschlag:
Der Rat beschließt
die Haushaltssatzung 2023 sowie das Investitionsprogramm 2022 – 2026.