Sachverhalt:
Am 5.3. 2009 hat
ein Gespräch mit Vertretern der Freiwilligen Feuerwehr Penkefitz und dem
Förderverein stattgefunden.
Nach der von Herrn
Fabel vorgelegten Planung schließen die Gesamtkosten für den Gerätehausbau mit
135.000 € ab. Hinzu kommen die Kosten für den Erwerb des Grundstücks von der
Samtgemeinde in Höhe von rd. 5.000 €. Die Wehr geht davon aus, dass die
Baukosten durch Eigenleistungen unter 100.000 € liegen werden.
Am 16.3. 2009 hat
ein Gespräch mit Vertretern der Freiwilligen Feuerwehr Lasse stattgefunden.
Hier besteht
ebenfalls die Hoffnung, dass die Kosten der Neubaus unter Berücksichtigung von
Eigenleistungen unter 100.000 € liegen.
Die Bauvorhaben
beider Gerätehäuser sind nicht vergleichbar. Beispiele: Während beispielsweise
in Penkefitz ein Grundstück angekauft werden muss, gibt es in Laase Probleme
mit der Bodenbeschaffenheit. Es ist nach heutigem Wissenstand zu befürchten,
dass hier unter Umständen ein kompletter Bodenaustausch stattfinden muss. Die
Kosten hierfür werden noch ermittelt.
In Penkefitz steht
ein Maurermeister zur Verfügung, der Rohbau kann daher in Eigenleistung
erbracht werden. In Laase steht ein Fachmann dieser Art nicht zur Verfügung.
Vor beiden Wehren
wird, unter Verweis auf das Feuerwehrkonzept 2008 (auszugsweise dieser Vorlage
beigefügt), der Einbau einer Heizung gefordert. Die Kosten hierfür sind
ebenfalls noch nicht in voller Höhe eingeplant.
Der Wille aller
beteiligten Feuerwehrmitglieder, durch ihre Eigenleistungen die Kosten für die
Neubauten „in Grenzen“ zu halten, wird begrüßt und in keiner Wiese
angezweifelt, allerdings ist der konkrete Wert dieser Leistungen in Euro nur
schwer ermittelbar.
Wegen der vor
beschriebenen Unsicherheiten kann derzeit keine sichere Aussage darüber
getroffen werden, ob die im Haushalt zur Verfügung gestellten Mittel in Höhe
von 200.000 € ausreichen. Die Verwaltung
geht davon aus, dass die Finanzierung der Neubauten derzeit nicht
gesichert ist. Nach überschlägiger Berechnungen werden, für beide Häuser,
zusätzlich insgesamt 45.000 € benötigt.
Die Verwaltung
bitte um entsprechende Mittelbereitstellung. Auf den Deckungsvorschlag im
Beschlusstext wird verwiesen.
Beschlussvorschlag:
1. Für den Bau der
Feuerwehrgerätehäuser werden außerplanmäßig 45.000 € zur Verfügung gestellt.
Die vorgenannten zusätzlichen Mittel
werden aus dem Verkaufserlös des ehemaligen Klärwerkgeländes finanziert. Die
Mittel bleiben bis zum Eingang des Kaufpreises gesperrt.
2. In den Gerätehäusern werden Heizungen
eingebaut.
3. Die Bauanträge werden umgehend gestellt.
4. Mit den betroffenen Feuerwehren wird über
die Erbringung von Eigenleistungen weiter verhandelt mit dem Ziel, die
Gesamtkosten, so weit dies möglich ist, zu senken.