Beschluss: Einstimmig empfohlen

Abstimmung: Ja: 7

Sachverhalt:

Ursula Fallapp erläutert:

 

Den Auftakt für das erarbeitete Städtebauliche Entwicklungskonzept für den Thielenburger See gab eine Bürgerversammlung am 9. November 2017. Schon seinerzeit wurde darum gebeten, mit den Bürgerinnen und Bürgern ein Nutzungskonzept für den Thielenburger See auszuarbeiten. Dieser Wunsch wurde darin bekräftigt, dass darauf geachtet werden muss, sowohl für den Tourismus als auch für die heimische Bevölkerung ein ausgewogenes Konzept zu erstellen. Aus dem Bereich Tourismus wurde gefordert, dass Gäste über eine familienfreundliche und ökologiebewusste Umgebung den Weg zum Thielenburger See finden. Die Bürgerinnen und Bürger unterschieden bereits seinerzeit zwischen Ruhe und Erholung auf der einen Seite und sportlichen Betätigungen auf der anderen Seite.

 

In den zwischenzeitlich durchgeführten Bürgerbeteiligungen zu den einzelnen Maßnahmen kam deutlich zum Ausdruck, dass die Schaffung und Erweiterung von Spiel- und Bewegungsräumen für Kinder sowie das aktive Erleben der Natur ein wesentliches Merkmal für die Bereicherung der Aktivitäten um den Thielenburger See darstellt. Das Nutzen der Frei- und Grünflächen multifunktional als Bewegungsräume war ebenfalls allen Anwesenden wichtig.

 

Mit den festgelegten und vom Rat der Stadt Dannenberg (Elbe) beschlossenen Maßnahmen sind diese bei den Bürgeranhörungen festgelegten Aspekte berücksichtigt und beachtet.

 

Über die Nutzung des Seebereiches ist bisher noch nicht entschieden worden. Das Naturschutzgebiet am Thielenburger See muss Beachtung finden. Eine multifunktionale Nutzung der abgegrenzten Bereiche außerhalb des Naturschutzgebietes könnte das Aktivangebot für Familien und Sportbegeisterte erweitern.

 

Um all diesen Gedanken Rechnung zu tragen, schlägt die Verwaltung vor, im Rahmen einer gemeinsamen Spartensitzung Tourismus, Wirtschaft und Geschäftswelt, Bürgerinnen und Bürger des Marketingvereins ALMA Elbtalaue – Alle machen Marketing e.V., die Bürgerbeteiligung für das Nutzungskonzept des Thielenburger Sees durchzuführen.

 

Ursula Fallapp erläutert, dass sie mit den Schulleiterinnen Jutta Weingarten, Fritz-Reuter-Gymnasium und Miriam Steffen, Nicolas-Born-Schule Gespräche geführt hat. Die Ideen der Schülerinnen und Schüler sollen in das Nutzungskonzept mit einbezogen werden. Dazu wird es einen Absprachetermin geben, der vor der Bürgerbeteiligung liegt.

Dem stimmen die Ausschussmitglieder zu.

 

Der Ausschuss für Stadtentwicklung und Soziales empfiehlt folgenden

 


Beschluss:

Für den Thielenburger See wird ein Nutzungskonzept im Rahmen einer Bürgerbeteiligung erarbeitet.