Sitzung: 23.02.2021 Rat der Samtgemeinde Elbtalaue
StDir Meyer berichtet
aktuell zum Thema dezentrales Impfen. Nunmehr besteht für die über 80jährigen
voraussichtliche ab Mitte März die Möglichkeit sich vor Ort, sprich in
Dannenberg/E., in Lüchow, in Clenze und in Gorleben impfen zu lassen. Dies gilt
derzeit nur für diejenigen, die noch nicht im Impfzentrum in Uelzen gelistet
und dort auf der Warteliste stehen.
Dazu sind ca. 1.800
Infobriefe versendet worden. Zwischenzeitlich sind 10 telefonische Hotlines
eingerichtet worden, die Rückmeldungen sind derzeit enorm, hauptsächlich auch,
um Verständnisfragen zu klären.
Es ist geplant zunächst in
Gorleben zu impfen, voraussichtlich werden dort nur zwei Impfgänge mit jeweils
150 Personen benötigt. Die Impfungen erfolgen durch das mobile Impfteam,
welches auch bereits in den Altenheimen tätig war.
In Lüchow und in Dannenberg
finden die Impfungen dann im wöchentlichen Wechsel statt, in Dannenberg dann im
ehemaligen Stabsgebäude im Breeser Weg. Inwieweit das DRK Lüchow-Dannenberg
eingesetzt wird, oder ob die Maßnahmen ausschließlich über das DRK Uelzen
laufen gilt es noch zu klären.
Die angeschriebenen
Personen, die sich noch nicht zurückgemeldet haben, werden von der Verwaltung
in Zusammenarbeit mit den örtlichen Bürgermeistern nochmal kontaktiert, um zu
vermeiden, dass irgendwer außen vorgelassen wird.
Für den Bereich Dannenberg
kommen ca. 1.800 Personen für eine Impfung in Frage, derzeit ist von ca. 1.000
Impfungen auszugehen. Voraussichtlich um Ostern werden diese durchgeimpft sein,
wie es dann weitergeht, bleibt abzuwarten. Derzeit sind auf SG-ebene 8
Mitarbeiter hier fest eingebunden, der normale Dienstbetrieb kann dadurch etwas
ins Stocken geraten.
Eine Menge offenen Fragen
zur weiteren Vorgehensweise müssen noch geklärt werden. Die Kommunikation
zwischen den Landkreisen Lüchow-Dannenberg und Uelzen gestalten sich derzeit
etwas zäh.
Auf Nachfrage von Rf
Unterste-Wilms zur möglichen Umbuchung vom Impfzentrum Uelzen hierher erläutert
SgBgm Meyer, dass es hierzu derzeit noch Abstimmungen unter den Landkreisen
gibt. Es sollen jedoch Doppelungen vermieden werden, damit nicht unnötig
Impfstoff geordert, aber nicht verbraucht wird. Dieser kann nicht
weiterverwendet und müsste möglicherweise vernichtet werden.
Das weitere Verfahren
bleibt abzuwarten, es folgen fortlaufende Berichterstattungen.
Rh Mertins teilt seinen
Unmut darüber mit, dass Hitzacker in der Verteilung/der Einrichtung von
dezentralen Impfzentren keine Berücksichtigung findet. Im Namen seiner Bürger
„bedankt“ er sich für diesen Umstand.