StDir Meyer berichtet aktuell zum Thema dezentrales Impfen. Nunmehr besteht für die über 80jährigen voraussichtliche ab Mitte März die Möglichkeit sich vor Ort, sprich in Dannenberg/E., in Lüchow, in Clenze und in Gorleben impfen zu lassen. Dies gilt derzeit nur für diejenigen, die noch nicht im Impfzentrum in Uelzen gelistet und dort auf der Warteliste stehen.

Dazu sind ca. 1.800 Infobriefe versendet worden. Zwischenzeitlich sind 10 telefonische Hotlines eingerichtet worden, die Rückmeldungen sind derzeit enorm, hauptsächlich auch, um Verständnisfragen zu klären.

Es ist geplant zunächst in Gorleben zu impfen, voraussichtlich werden dort nur zwei Impfgänge mit jeweils 150 Personen benötigt. Die Impfungen erfolgen durch das mobile Impfteam, welches auch bereits in den Altenheimen tätig war.

In Lüchow und in Dannenberg finden die Impfungen dann im wöchentlichen Wechsel statt, in Dannenberg dann im ehemaligen Stabsgebäude im Breeser Weg. Inwieweit das DRK Lüchow-Dannenberg eingesetzt wird, oder ob die Maßnahmen ausschließlich über das DRK Uelzen laufen gilt es noch zu klären.

Die angeschriebenen Personen, die sich noch nicht zurückgemeldet haben, werden von der Verwaltung in Zusammenarbeit mit den örtlichen Bürgermeistern nochmal kontaktiert, um zu vermeiden, dass irgendwer außen vorgelassen wird.

Für den Bereich Dannenberg kommen ca. 1.800 Personen für eine Impfung in Frage, derzeit ist von ca. 1.000 Impfungen auszugehen. Voraussichtlich um Ostern werden diese durchgeimpft sein, wie es dann weitergeht, bleibt abzuwarten. Derzeit sind auf SG-ebene 8 Mitarbeiter hier fest eingebunden, der normale Dienstbetrieb kann dadurch etwas ins Stocken geraten.

Eine Menge offenen Fragen zur weiteren Vorgehensweise müssen noch geklärt werden. Die Kommunikation zwischen den Landkreisen Lüchow-Dannenberg und Uelzen gestalten sich derzeit etwas zäh. 

Auf Nachfrage von Rf Unterste-Wilms zur möglichen Umbuchung vom Impfzentrum Uelzen hierher erläutert SgBgm Meyer, dass es hierzu derzeit noch Abstimmungen unter den Landkreisen gibt. Es sollen jedoch Doppelungen vermieden werden, damit nicht unnötig Impfstoff geordert, aber nicht verbraucht wird. Dieser kann nicht weiterverwendet und müsste möglicherweise vernichtet werden.

Das weitere Verfahren bleibt abzuwarten, es folgen fortlaufende Berichterstattungen.

 

 

Rh Mertins teilt seinen Unmut darüber mit, dass Hitzacker in der Verteilung/der Einrichtung von dezentralen Impfzentren keine Berücksichtigung findet. Im Namen seiner Bürger „bedankt“ er sich für diesen Umstand.