Im Jahr 2009 wurde das beschleunigte Flurbereinigungsverfahren Jasebeck eingeleitet. Nach nunmehr gut 10 Jahren soll das Verfahren im nächsten Jahr mit dem Schlussfeststellungsbeschluss abgeschlossen werden. In dieser Zeit wurden diverse Wegebaumaßnahmen, der Bau eines Rahmendurchlasses bei Penkefitz sowie der Umflutgraben um den Penkefitzer See gebaut.

Die Flächenneuzuteilungen sind katasteramtlich erfasst. In Kürze soll die grundbuchliche Korrektur erfolgen.

 

Erwähnt werden sollte die anstehende Sperrung der abgängigen Brücke über den Hauptabzugsgraben in Nähe des Penkefitzer Pumpwerkes. Die Brücke ist nach Neuzuteilung der Flächen nicht mehr erforderlich, da diese sich alle im Eigentum der Biosphärenreservatsverwaltung befinden. Lediglich für eine Fläche wurde die Erreichbarkeit über ein Überfahrtsrecht grundbuchlich gesichert.

 

Herr Hesebeck erläutert, dass es Beschwerden eines ortsansässigen Landwirtes gibt. Die Nutzung der abgängigen Brücke ist mit Betonringen gesichert worden, so dass der Viehtrieb über die Brücke nur eingeschränkt möglich ist.

 

AV Siemke trägt vor, dass der Bereich des Überfahrtsrechtes im am tiefsten gelegenen Geländebereich liegt und bei Nässe nicht befahrbar ist und somit die Überfahrtslösung wenig praktikabel ist. Für eine praktikable Nutzbarkeit der Brücke schlägt er vor, für die Nutzer abschließbare Schranken einzusetzen oder eine kleine Furt im Bereich der abgängigen Brücke zu bauen.

 

Nach Beendigung der anschließenden Aussprache wird die Verwaltung beauftragt, mit der Biosphärenreservatsverwaltung und der Unteren Wasserbehörde den Bau einer Furt zu prüfen.

AV Siemke bittet, an einen durchzuführenden Ortstermin beteiligt zu werden.