Ulrike Braun trägt vor:

 

Besuchszahlen

Besuchszahlen Stand 27. August 2019 zuzüglich Personenzahl bereits gebuchter Programm bis einschl. 31. August 2018. Vergleichszahlen 2017 + 2018 ebenfalls bis einschl. 31. August des jeweiligen Jahres.

 

Gesamtbesuchszahlen 8.225 Besuche            (2018: 7.786 Besuche; 2017: 9.152 Besuche)

Davon:

Einzelbesucher:             5.647 Besuche    (2018: 5.122 Besuche; 2017: 6.636 Besuche)

 

Im Jahre 2017 wurden insgesamt 6  x „Der Alte Markt im Freilichtmuseum“ veranstaltet. 2018 wurde diese Veranstaltung eingestellt.

 

Gruppenbesucher:        2.578 Besuche  (2018: 2.664 Besuche; 2017: 2.516 Besuche)

2019 + 2018 lagen die Osterferien voll in der Saison des Freilichtmuseums, 2017 endeten die Osterferien bereits am 03. April.

 

 

Einnahmen

Die folgenden Zahlen basieren auf der Übermittlung der Buchung der Kämmerei mit dem Stand 22. August 2019. Eine Abgleichung mit den internen Unterlagen des Freilichtmuseums konnte noch nicht abschließend vorgenommen werden. Letztere wiesen eine höhere Einnahme von insgesamt 3.200 € auf. Sowohl bei den Einnahmen als auch bei den Ausgaben wurden die Auflösungen aus Sonderposten, respektive die AfA berücksichtigt.

 

Gesamteinnahme:                           87.500 €            (Ansatz im Haushalt:116.500 €)

Davon:

Erträge aus Mieten und Pachten:    2.500 €         (Ansatz im Haushalt:    2.700 €)

Erträge aus Verkauf:                        18.700 €            (Ansatz im Haushalt:  17.000 €)

Erträge aus Eintrittsgeldern:         29.800 €            (Ansatz im Haushalt:  56.000 €)

 

Gesamtausgaben:                        100.319 €              (Ansatz im Haushalt: 182.800 €)

In den Gesamtausgaben sind die Personalkosten für Arbeitnehmer für Juli noch nicht berücksichtigt.

 

 

 

 

 

 

Anobienbekämpfung Langhaus III

Die erste Bekämpfung der Schädlinge durch die Firma Poppens führte nicht zu dem gewünschten Erfolg. Im Rahmen der Gewährleistung wurde eine Nachbehandlung vereinbart. Die Firma Poppens engagierte einen Subunternehmer (Firma S & A, Scheeßel), die über größere Heizungen verfügen. Nach einem Ortstermin am 13.06.19 mit Herrn Poppens, Herrn Jakobs (S&A), Herrn Hesebeck und Frau Braun wurde ein Termin für Anfang August anberaumt. Aufgrund von internen Schwierigkeiten bei der Firma S&A wurde der Termin auf Anfang September verschoben. Am 21.08. wurde von der Firma Poppens mitgeteilt, dass der Auftrag an die Firma S&A zurückgezogen wurde. Die Firma wurde zwischenzeitlich von der Firma Rentokil übernommen und hatte ihr Angebot um 300 % erhöht. Neuer Terminvorschlag seitens der Firma Poppens ist nun April/Mai 2020. Die Museumsleitung bat den als Gutachter tätigen Entomologe Dr. Uwe Noldt, der das Archäologische Zentrum Hitzacker ehrenamtlich berät, um Rat. Es folgte ein Ortstermin mit Herrn Dr. Noldt am 15.08.19. Der neu angebotene Termin wurde mit telefonischer Rücksprache am 28.08. von Dr. Noldt als „okay“ bestätigt. Wichtig sei es, die Maßnahme vor der Eiablage der Käfer, die Ende Mai/Anfang Juni stattfindet, durchzuführen.

 

 

Personal

Ein Mitarbeiter des Archäologischen Zentrums Hitzacker ist schwer erkrankt (14.05. – 31.08.19). Sein Stundenanteil beträgt 39 Std./W. Ab den 01.07. bis zur Wiederkehr des Mitarbeiters konnten drei Minijobs vergeben werden. Eine Verlängerung der Minijobs bis zum Ende der Saison (31.10.19) wurde seitens der Museumsleiterin beantragt. Die zusätzlichen Kosten sind durch Einsparungen in der Haushaltsstelle „Vergütung Arbeitnehmer“ gedeckt. Die  Begründung ergibt sich aus den deutlich eingeschränkten Tätigkeiten (Attest liegt vor), die der Mitarbeiter nach der Wiedereingliederung noch übernehmen kann.

 

 

Veranstaltungen

-       Zwei Märkte (Sommer-Kinder-Mit-Mach-Markt, 07.07. mit ca. 380 Besuchen und Tag des Handwerks, 04.08. mit ca. 580 Besuchen) wurden von zwei ehrenamtlich tätigen Mitarbeiterinnen organisiert.

-       Das Benefizkonzert des Shantychors Hitzacker „Die Jeetzelstaker“ am 16.08. lockte 109 Besucher in das Archäologische Zentrum Hitzacker.

-       Das Fest „Lust auf Indien“, von Frau Kaja Eisele organisiert, inspirierte ca. 300 Besucher zu einem Besuch des Freilichtmuseums.

 

Unser Dank geht an die ehrenamtlichen Organisatoren dieser Events!

-       Es wurden drei neue Ferienangebote entwickelt und aufgenommen, die eine erfreuliche Resonanz bei den Besuchern fanden.

-       Im April 2019 konnte das Archäologische Zentrum Hitzacker eine Fortbildung für die zertifizierten Natur- und Landschaftsführer der Niedersächsischen Biospährenreservatsverwaltung Hitzacker anbieten und durchführen.

 

 

Museumsgelände

Trotz der Problematik, die sich aus dem Krankheitsstand eines der Mitarbeiter des Archäologischen Zentrums Hitzacker ergab, konnte das Museumsgelände sauber und gepflegt  den Museumsbesuchern angeboten werden. Die Eintragungen in dem Gästebuch zeigen, dass sich die Gäste im Archäologischen Zentrum Hitzacker sehr wohl gefühlt haben. Dazu trugen bei:

-       Das Angebot der beiden Ralleys für Einzelbesucher,

-       Der Zustand der Feldschaufläche und des Kräuterhorts, die durch das Engagement einer ehrenamtlich tätigen Mitarbeiterin einen gepflegten und lebendigen Eindruck vermitteln,

-       Die Reparatur und Begehbarkeit des Holzsteges zum Teichbiotops inkl. der Aufstellung der beiden Kult-Holzstelen, sowie

-       Die Wegebefestigung und – pflege.

 

 

Projekte

-       Das von der RDM-Stiftung und der Sparkasse geförderte Projekt „Wir machen mit!“ konnte erfolgreich der Öffentlichkeit übergeben werden.

-       Mit der Umsetzung des Projektes „Alles im Grünen Bereich“ wurde begonnen.

-       Ein neues Projekt „Erlebniswelt Weiden“ in Kooperation mit der Kindertagesstätte Gusborn wird konzipiert und zur Förderung dem Rotary Club vorgelegt.

-       In Planung ist ein Projekt zur Umstellung der Beleuchtung der Langhäuser auf LED im Rahmen der Förderung aus den Fördermitteln des Investitionsprojektes für kleine Museen ist in Arbeit (siehe Museumsentwicklungskonzept „Zeitlos – unser Kulturerbe“; Projektabschnitt 4). Die Firma Winkelmann, Dannenberg wurde gebeten einen Kostenvoranschlag hierfür zu erstellen. Abgabe des Antrages muss bis zum 30. September erfolgen.

-       Zur Zeit bereiten wir unsere Unterlagen der museumspädagogischen Programme auf, um gemeinsam mit Ratsfrau Laudel-Voigt Unterrichtsmaterialien für die Grundschulen erarbeiten zu können.

-       Via Museumsverbund Lüchow-Dannenberg e. V. wird eine Beschilderung der 13 angeschlossenen Museen auf den Kreisstrassen (Bundes- und Landesstraßen) angestrebt.

-       Das archäologische Freilichtmuseum bemüht sich zur Zeit um eine Re-Zertifizierung als Partnerbetrieb der Niedersächsischen Biospährenreservatsverwaltung in den Bereichen Tourismus und Bildungseinrichtung.

 

 

Stellv. Bgm Wedler bittet darum, in jeder Sitzung des Ausschusses für Tourismus, AZH sowie Jugend, Soziales und Kultur des Rates der Stadt Hitzacker (Elbe), in Zukunft den Tagesordnungspunkt „Sachstandsbericht Archäologisches Zentrum“ aufzunehmen.

Diese Anregung findet einstimmig Zustimmung.

 

Stellv. Bgm´in Wiehler bittet darum, die Schilder, die bereits sehr verwittert aussehen, neu zu gestalten. Dem widerspricht Ulrike Braun. Sie bittet um Aufschub, bis ein endgültiges Beschilderungskonzept vorliegt.

 

Die Mitglieder des Ausschusses nehmen den Sachstandsbericht einstimmig zur Kenntnis.