Michael Zuther zeigt Gestaltungsvorschläge zum Anliegen von Querungshilfen in der Langen Straße.

 

Günter Voß erläutert, dass diese Querungshilfen von der Denkmalpflege nicht genehmigt werden. Er bittet, nicht wieder die alten Beschlusslagen für eine Entscheidung heranzuziehen, sondern nach vorne zu schauen.

Der Stadtrat hat einen Beschluss gefasst und entsprechende Haushaltsmittel eingestellt. Eine Auswahl der Pflasterart ist bisher nicht getroffen. Aus diesem Grunde sind Musterpflasterflächen im OT Breese/Marsch angelegt worden.

Im nächsten Bauausschuss am 16. Mai 2017 sollen diese begutachtet werden und es soll der weitere Verfahrensgang festgelegt werden. Wie und in welcher Form der Sitzungstermin gestaltet wird, muss noch festgelegt werden. Es könnte u.U. eine gemeinsame Sitzung mit dem Stadtentwicklungsausschuss stattfinden. Auch die Behindertenbeauftragte und natürlich die Geschäftsleute und die Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, dieser Besichtigung der Musterpflasterflächen beizuwohnen.

 

Günter Voß hält die kommenden Entscheidungen für bedeutsam. Er verweist auch auf die vielen Leserbriefe, die in der letzten Zeit geschrieben wurden und verweist auch auf den verkehrsberuhigten Bereich, der von der Verwaltung nicht als solcher genügend überprüft wird.

Ziel der Ausbaumaßnahmen ist es, den Fahrradfahrer wieder in die Stadt zu holen; ihn von der Jeetzelallee in die Stadt zu lenken.

Dies ist eine komplexe Planungsaufgabe, an der auch der Verkehrsgutachter teilhaben muss.

 

Günter Voß verweist auf den Bau des Mühlentorbereiches. Die Stadt wird demzufolge zwei Zentren erhalten, die durch eine gute Straßenpflasterung verbunden werden müssen. Planerisch bedeutet dieser Vorgang in allernächster Zeit sehr viel Gesprächsbedarf, Aufwand und Entscheidungskompetenz.

Aus diesem Grunde, um in Abschnitten vorgehen zu können, soll zunächst die Marschtorstraße, Ecke Bader bis Staron, ausgebaut werden.

 

Dirk Brüggemann bittet darum, zügig in den Fraktionen die weitere Vorgehensweise zu beraten. Seit acht Jahren ist ein Verkehrsentwicklungskonzept in Arbeit. Dieses muss mit einbezogen werden.

 

Delia Mahnke erläutert, dass sie am heutigen Tage von Geschäftsfrauen angesprochen wurde und diese gebeten haben, durch den Ausbau der Langen Straße diesen keinen Todesstoß zu verleihen. Aus diesem Grunde plädiert sie dafür, die Beschlusslage zu überdenken.

 

Bürgermeister Günter Voß bittet die Ratsmitglieder, sich der Thematik anzunehmen.

Zu den weitergehenden Entscheidungen muss eine weitreichende Bürgerbeteiligung stattfinden.