Das Gespräch war, so StDir Meyer insgesamt ernüchternd. Es besteht grundsätzliche Einigkeit über den Bedarf an einem 2-Stunden-Takt. Die in Aussicht gestellten Mittel in Höhe von 11-13 Mio werden unter der Voraussetzung ausgeschüttet, dass das Gemeinschaftsprojekt solidarisch getragen wird. Alle Samtgemeinden müssen dazu entsprechende Erklärungen abgeben.

Es sind bereits Kosten aufgewendet worden. Für die Umsetzung wird ein Zeitraum von 4 Jahren veranschlagt. Neben der Schließung von Haltestellen müssen weitere Maßnahmen wie die Schließung von Bahnübergängen und Schaffung von Sichtdreiecken da sich die Sicherheitsstandards geändert haben. Es ist deutlich geworden, dass eine Einigung nur möglich ist, wenn jede Samtgemeinde einen Bahnhaltepunkt schließt.

Die LNVG steht auf dem Standpunkt, sie mache der Region ein Angebot.

Auf die vorgetragenen Argumente aus der Samtgemeinde wurde nicht eingegangen.

Herr Schwarz vom Landkreis hat zugesagt, zur weiteren Beratung am nächsten BÖVEE teilzunehmen.