Beschluss: Einstimmig empfohlen

Abstimmung: Ja: 7

Von Anwohnern der „Kolberger Allee“ und des „Develangringes“ wurde wiederholt die Bitte an die Verwaltung herangetragen, die „Kolberger Allee“ für den LKW Verkehr oberhalb von 3,5 t zu sperren. Als Begründung wird die Belastung der Straße mit schweren Fahrzeugen, die nicht zum Charakter der Straße und der engen Alleebepflanzung passen, dem Parken auf dem Develangring zur Einhaltung der Ruhezeiten und zur Überbrückung von Wartezeiten bis Lieferbeginn und eine daraus resultierende Lärmbelästigung, wenn die Fahrzeuge wieder fahrbereit gemacht werden, vorgetragen. Weiter stehen die Lastfahrzeuge häufig so ungünstig, dass das Einfahren in den Develangring aus den einmündenden Wohnstraßen nur unter Sichtbehinderung möglich ist. Die beantragte Sperrung bedarf eines entsprechenden politischen Beschlusses zwecks Beantragung der Sperrung beider zuständigen Straßenverkehrsbehörde.

 

Herr Hesebeck erläutert den Sachverhalt der Vorlage. Die Beschwerden betreffen insbesondere den Lieferverkehr zu REWE und Johannsen, aber auch Fernverkehr, der im Develangring Ruhezeiten einhält.

 

AV Siemke unterbricht die Sitzung um 19:20 Uhr.

 

Zwei Bewohner aus dem Develangring weisen darauf hin, dass die Belästigungen nach der Neueröffnung von REWE stark zugenommen haben und auch die Verkehrsgefährdungen an der Einmündung bei Neukauf zugenommen haben und durch die Nichteinhaltung des dortigen Halteverbotes verstärkt werden.

 

AV Siemke eröffnet die Sitzung um 19:25 Uhr wieder.

 

Rh Schmidtke erklärt, dass die UWG-Fraktion den vorliegenden Antrag unterstützt.

 

Rh Herzog erinnert an den bestehenden Verkehrsentwicklungsplan, der für den Develangring eine Tempo 30-Zone vorsieht, die bis heute nicht umgesetzt worden ist. Er trägt vor, dass das Parken der Lkw nicht in den weiteren Develangring verschoben werden darf und die Gesamtsituation betrachtet werden muss.

 

Rh Dr. Lange trägt vor, dass die Durchsetzbarkeit einer Gewichtsbeschränkung nicht gegeben ist und nennt als Beispiel die Gewichtsbeschränkung für die Kreisstraße in Richtung Penkefitz.

 

Rh Schwider, Rh Dr. Lange und Rh Herzog schlagen vor, die Geschäfte REWE und Neukauf anzusprechen um die Situation zu verbessern.

 

Nach kurzer Beratung empfiehlt der Ausschuss folgenden

 

 


Beschluss:

Die Firmen REWE und Neukauf werden wegen der bestehenden Probleme durch LKW angeschrieben.

Nach einer gewissen Zeit ist Rücksprache mit den Anwohner über die Verbesserung der Situation zu halten und der Punkt erneut im UBD zu beraten.