Sitzung: 12.12.2016 Rat der Stadt Hitzacker (Elbe)
Bgm Mertins möchte zum
Jahresende gern zwei verdiente Bürger der Stadt Hitzacker (Elbe) mit der
Silbernen Stadtmedaille ehren.
Die beiden Bürger sind in
Hitzacker (Elbe) sehr bekannt und Bgm
Mertins freut sich sehr darüber, dass der Rat sich bei beiden Bürgern
einstimmig darüber einig gewesen ist, dass sie diese Ehrung verdienen.
Aus dem Urstromtal der Weser zog er in das Urstromtal
Elbe: Herr Egon Behrmann.
Als Ortsbrandmeister hat er sich im April zur Ruhe
gesetzt, in der Feuerwehrarbeit ist er dennoch weiter aktiv. Er war maßgeblich
daran beteiligt, dass die Feuerwehr Hitzacker (Elbe) einen beispielhaften
Standard in Funktion und Technik vorweisen kann.
Seine Führungsqualitäten sind hervorragend.
Bürgermeister Mertins verliest die Ehrenurkunde und
überreicht Egon Behrmann die Silberne Stadtmedaille.
Er bedankt sich auch bei der Ehefrau von Herrn
Behrmann und überreicht ihr einen Blumenstrauß.
Sein Markenzeichen ist ein Handzuginstrument, die
Quetschkommode, das Akkordeon und die selbstgedichteten Liedtexte: Herr Walter
Sommer.
Musik und Gesang hält jung und gesund, deshalb zieht
es Herrn Sommer nach seiner Pensionierung in die Altenheime der Stadt Hitzacker
(Elbe), um dort mit den Bewohner zu musizieren und zu singen.
Aktiv auch in vielen Vereinen. Um Hitzacker (Elbe) zu
repräsentieren, reist er mit den Weinbergszwergen durch ganz Deutschland.
Bürgermeister Mertins verliest auch hier die
Ehrenurkunde und überreicht Walter Sommer die Silberne Stadtmedaille. Er
bedankt sich auch bei Frau Sommer mit einem Blumenstrauß.
Herr Behrmann freut sich riesig über diese Ehrung und
möchte sich herzlich bedanken, er erinnert sich an viele schöne Ereignisse und
leider auch nicht so schöne Ereignisse, die die Feuerwehrarbeit nun mal mit
sich bringt.
Er sieht seine Ehrung auch als Anerkennung der
gesamten Feuerwehr, da er allein als ehemaliger Ortsbrandmeister doch ziemlich
machtlos gewesen wäre.
Herr Sommer bedankt sich ebenfalls recht herzlich für
seine Ehrung.
Er fragt sich schmunzelnd, ob er die Ehrung verdient
hat, aber da der Rat dies beschlossen hat, muss es wohl so stimmen.
Nach seiner Pensionierung hat er sich nicht damit
abgefunden, dass er nichts zu tun hat.
Er hatte das Gefühl, dass er sein Talent nutzen muss,
um andere Menschen glücklich zu machen. Er ruft dazu auf, dass andere sich
ehrenamtlich engagieren.
Er selbst hat viel Spaß an seinen Tagen in den
Altenheimen und der Dank für seine Arbeit ist das Lächeln und die Freude in den
Gesichtern der Bewohner.
Er wünscht allen eine schöne Vorweihnachtszeit und
schöne Festtage.